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Bericht
15.09.2019
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Hinter den Kulissen eines Grand Hotels

Wer einen Aufenthalt in einem 5-Sterne-Hotel bucht, hat zurecht hohe Erwartungen an Komfort, Gastronomie und Service. Welcher Aufwand im Hintergrund erforderlich ist, um diese hohen Ansprüche zu erfüllen, darüber machen sich wohl nur die wenigsten Gäste einmal Gedanken. Grund genug für den Wirtschaftsrat, im Rahmen eines exklusiven Rundgangs hinter die sonst verborgenen Kulissen des Grand Elysée Hotels in der Rothenbaumchaussee zu schauen.
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Als das größte 5-Sterne-Privathotel in Deutschland nimmt das Grand Elysée unter den zahlreichen Luxushäusern in Hamburg eine Sonderstellung ein. Nicht nur die Zahl von 510 Zimmern beeindruckt. Mit dem Großen Festsaal für bis 1.000 Personen und 30 Tagungsräumen ist es DAS Veranstaltungshotel in Hamburg. Eindrucksvoll deutlich wurde das auch am Tag des Rundgangs: Auf Hochtouren liefen im und vor dem Großen Festsaal die Vorbereitungen für den 15. Gesundheitswirtschaftskongress. Mittendrin eilten Spieler des HSV zum wartenden Mannschaftsbus vor dem Nebeneingang – das Elysée ist auch das Mannschaftshotel des Hamburger Sport-Vereins.

Vor Beginn der Führung nahm sich die Hausherrin Christina Block Zeit, um die Mitglieder und Gäste des Wirtschaftsrates persönlich zu begrüßen. Anschließend startete der Rundgang aufgeteilt in drei Gruppen: In der Küche wartete zunächst Küchenchef Peter Sikorra mit einigen interessanten Anekdoten auf, bevor es weiter zur Besichtigung einer der 18 Suiten ging. Hier wurde deutlich, wie viel Wert Unternehmer Eugen Block aufs Detail legt: Persönlich testete er über einige Monate hinweg verschiedene Matratzenmodelle. Die Wahl fiel schließlich auf eine Tonnentaschenfederkernmatratze – wohl eine gute Wahl, wie das positive Feedback vieler Hotelgäste bestätigt. 

Es folgte das neue Highlight im siebten Stock des Grand Elysée Hotels: Die in diesem Sommer eröffnete Dachterrasse mit der „Top Seven Bar“, die der Wirtschaftsrat bereits am 27. August im Rahmen einer Veranstaltung des Beirats der Unternehmerinnen genutzt hatte. Die hervorragende Aussicht bis hin zur Elbphilharmonie wurde bei einem schönen Sonnenuntergang für zahlreiche Fotos genutzt. Von ganz oben führte der weitere Weg dann nach ganz unten, zur Warenannahme, ins Weinlager und in den Keller zum Technikraum mit Sprinkleranlage, Heizung und Klimaanlage.

 

Seinen Abschluss fand der Rundgang schließlich an der „Bourbon Street Bar“ bei einem Glas Sekt.