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Bericht
01.06.2023
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Julia Klöckner MdB und Franziska Hoppermann MdB beim Jungen Wirtschaftsrat in Hamburg

©Wirtschaftsrat

Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Franziska Hoppermann MdB, Mitglied im Digitalausschuss des Bundestages, trafen sich in kleinem Kreis mit jungen Unternehmerinnen im Alter unter 40 Jahren zu einem exklusiven Frühstück in der Landesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrates Hamburg. Hier bot sich die Möglichkeit zum intensiven Austausch, von dem von beiden Seiten eifrig Gebrauch gemacht wurde.

Neben vielen weiteren Themen ging es dabei im Wesentlichen darum, was zu tun sei, um mehr Frauen zum Gründen zu ermutigen. Tenor war, dass es hier neben besserer Vereinbarkeit von Selbstständigkeit und Familie auch deutlich geringerer Hürden bei der Finanzierung bedürfe. So sei es für Frauen immer noch viel schwieriger an Kapital zu kommen. Sei es, weil häufig Männer Kapitalgeber seien und diese lieber in Startups von Männern investierten oder auch, weil vorhandene EU-Fördergelder aufgrund nicht leistbarer Reportingpflichten nicht abgerufen werden könnten.

Als Lösung sprachen sich die Unternehmerinnen einhellig für staatliche Förderprogramme für Frauen aus, die Zugang zu unterstützendem Kapital ermöglichten. Generell müsse es so etwas wie ein „Bafög für Gründer“ geben.

Die beiden CDU-Bundestagsabgeordneten zeigten sich abschließend begeistert vom Hamburger Wirtschaftsrat und dem gelungenen Austausch und boten ihre Unterstützung sowie die weitere Zusammenarbeit an.