Mit Interaktion erfolgreich Botschaften vermitteln

„Die gute Nachricht ist“, erklärte der Business-Coach Axel Burlage, „dass alle Menschen als Kommunikationsempfänger ähnliche Dinge interessant finden“ und identifizierte sogleich die vier wichtigsten Punkte, mit denen sich „haftende“ Botschaften vermitteln lassen. Dies sei zum einen über Geschichten möglich, die zu dem zu vermittelnden Thema passten und so die Kernbotschaft unterstreichen könnten. Zum anderen gelinge dies über Interaktion mit den Zuhörenden: „Niemand hat ein Interesse daran, still in einem Online-Meeting zu sitzen, nichts zu sagen und nur zu hören, wie jemand redet und redet“, erläuterte er. Eher kurze Meetings mit hoher Relevanz täten ihr Übriges.

Um für die nötige Interaktion mit seine Zuhörern zu sorgen, ließ Axel Burlage weitere Aspekte, die für die wirkungsvolle Vermittlung bleibender Botschaften wichtig sein könnten, in drei Breakout Sessions  ausarbeiten und anschließend den anderen Gruppen vorstellen.

Auch klassische und analoge Medien wie Flipcharts oder Moderationskarten könnten genauso gut für die Interaktion genutzt werden wie die Befragung der Teilnehmer via E-Mail im Vorfeld des Online-Meetings oder der Einsatz der Chat- und Umfragefunktion währenddessen.

Abschließend stellte Axel Burlage einige Fakten zur Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses vor, die bei Vorträgen und Meetings zu beachten seien. So könne man sich Punkte, die am Anfang stünden oder gesagt würden, oftmals besser merken als jene am Ende. Aber auch häufige Wiederholungen der Kernbotschaft oder ihr besonderes Herausheben führten dazu, dass sich diese besser einprägten.

*Hier gelangen Sie zum Bericht über den ersten Teil der Veranstaltungsreihe mit dem Rhetorik-Experten Thomas Lerche.

Exklusiv für Mitglieder: Schauen Sie sich hier unter Multimedia den Online-Talk im Video an.