Cookie-Einstellungen

Bericht
24.11.2019
Drucken

Warum es sich lohnt, zu twittern

145 Millionen Menschen nutzen das Online-Medium Twitter täglich. Es bietet nicht nur eine einflussreiche und markenaffine Nutzerschaft, sondern öffnet auch interessante Wege zur Markeninszenierung. Welche das sind? Darüber informierte sich der Junge Wirtschaftsrat aus erster Hand bei Jolanta Baboulidis. Seit etwas mehr als einem Jahr lenkt sie als Country Director in Deutschland die Geschicke des Unternehmens.
©None

Unter den Social Media Plattformen sticht Twitter heraus und polarisiert: Während große Unternehmen, Journalisten, Politiker und viele Personen des öffentlichen Lebens den Kurznachrichtendienst zum Austausch mit ihrer „Community“ nutzen und schätzen, gibt es auch Viele, denen sich die Vorteile von Twitter (noch) nicht erschließen – oder die sich nicht an die Art der Kommunikation herantrauen.

Dass auf 280 Zeichen begrenzte Nachrichten sehr wohl durchschlagenden Erfolg haben können, demonstrierte Jolanta Baboulidis anhand verschiedener Beispiele. So rettete ein einziger Tweet einen kleinen Donut-Shop in den USA vor der Pleite, Lebensmittelgigant Heinz landete mit seinem Aufruf „Want #mayochup in stores? 500,000 votes for ‚yes‘ and we’ll release it to you saucy Americans“ einen grandiosen Marketingcoup.

 

„Launch something new“ ist also die eine Stärke von Twitter: Die Plattform eröffnet prinzipiell allen Unternehmen, ob groß oder klein, spannende Möglichkeiten, um eine neue Marke einzuführen, ein Produkt bekannt zu machen oder eine Kampagne zu starten. Die zweite Stärke fasste die Twitter-Chefin unter „Connect with what’s happening“ zusammen: Es können gezielt Themen aufgegriffen werden, die die Menschen zurzeit bewegen.

Als Informationsmedium lässt sich Twitter einsetzen, um frühzeitig Trends zu erkennen und darauf zu reagieren. #startwiththem lautet der aktuelle Slogan des Unternehmens, wobei mit „them“ nicht die Plattform an sich gemeint ist, sondern deren Nutzer.

Passend zum Thema fand die Veranstaltung, die der JWR für alle Mitglieder des Hamburger Wirtschaftsrates geöffnet hatte, in coolen Räumlichkeiten und lockerer Atmosphäre bei der sum.cumo GmbH statt. Diese lud alle Gäste nach Vortrag und Diskussionsrunde zu einem Get-together ein.

 

Fotos: Wirtschaftsrat/Christian Ströder