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Pressemitteilung 20.06.2019
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Wirtschaftsrat Hamburg: Elbvertiefung ist juristisch wasserdicht

Dr. Henneke Lütgerath: Behörden dürfen keine Zugeständnisse an Umweltverbände machen

Der Wirtschaftsrat Hamburg weist die Forderung von Umweltverbänden nach einem Aussetzen der Elbvertiefung zurück. Senat und Hafenwirtschaft dürfen keine faulen Kompromisse eingehen. „Tatsache ist, dass Hamburgs Hafenwirtschaft dringend auf die Fahrrinnenanpassung der Elbe angewiesen ist und man sich keine Verzögerungen erlauben kann. Tatsache ist auch, dass es an den juristisch wasserdichten Planfeststellungsbeschlüssen nichts zu rütteln gibt. Auf den Vorschlag des Bündnisses Lebendige Tideelbe, alle Baggerarbeiten zumindest zeitweise auszusetzen, dürfen die Behörden nicht eingehen. Es ist schließlich bekannt, was passiert, wenn man erst einmal den kleinen Finger hinhält“, erklärt der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Hamburg, Dr. Henneke Lütgerath.