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Bericht
11.10.2024
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Biotechnologie als Chance der Region? Besuch beim Hidden Champion

Sektion Landkreis Rostock zu Gast bei bem Biotechnologieunternehmen Miltenyi
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Es gibt sie noch, die Hidden Champions in der Region. So sitzt in Teterow im Landkreis Rostock das Biotechnologieunternehmen Miltenyi, welches besonders auf die Zelltherapie spezialisiert ist. Michael Kahnert, Governmental Affairs, und der Produktionsleiter Tanno Hübel stellten uns das Unternehmen und das Portfolio vor.

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Tanno Hübel stellt das Unternehmen vor (Foto: Wirtschaftsrat)

Miltenyi bietet Lösungen für den gesamten Workflow der Zelltherapie, von der Zellisolierung bis zur Zellmanipulation und -kultivierung. Besonders im Bereich der CAR-T-Zelltherapie (eine personalisierte Krebstherapie) sind ihre Produkte und Technologien entscheidend. Das Unternehmen investiert stark in die Forschung und Entwicklung, um neue Produkte und Lösungen für die medizinische Forschung und Therapie zu schaffen. Sie arbeiten eng mit Wissenschaftlern, Kliniken und Forschungsinstituten zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Forschungsfragen zu entwickeln. Miltenyi hat ein breites Netzwerk von Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Produktionsstätten weltweit. Ihre internationale Präsenz ermöglicht den Zugang zu verschiedenen Märkten und Forschungseinrichtungen. Miltenyi bietet nicht nur Produkte für die Zellseparation an, sondern auch für Zellkultur, Flowzytometrie, Imaging und molekulare Analysen. Dadurch können Forscher und Kliniker von einer umfassenden Lösung profitieren. Miltenyi arbeitet aktiv an der Überführung von Forschungsergebnissen in klinische Anwendungen, insbesondere im Bereich der regenerativen Medizin und Immuntherapie. Diese Kombination aus innovativen Technologien, breiter Produktpalette, starker F&E-Präsenz und einem klaren Fokus auf klinische Anwendungen macht Miltenyi besonders und zu einem Vorreiter in der biomedizinischen Forschung.


Im Anschluss an die Präsentation konnten wir noch einen kleinen Rundgang durch die Produktion machen. Die Sprecherin der Sektion, Kerstin Cools, führte durch die Diskussion.