Da wo wir bauen können, bauen wir
„Da wo dir Flächen haben, wollen wir natürlich auch“, sagte Dr. Ute Fischer-Gäde, Senatorin für Stadtplanung, Bau, Klimaschutz und Mobilität beim Frühstücksgespräch der Sektionen Rostock und Landkreis Rostock. „Wir müssen uns aber nichts vormachen, die kommenden Jahre werden schwierig. Daher müssen wir auch über neue Konzepte reden, beispielsweise dass in einem Gebäude gewohnt, gelebt und gearbeitet wird“, so die Senatorin. Derzeit sind in Rostock 9.000 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und 400 Wohneinheiten in Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern und Reihenhäusern im Bau bzw. werden gebaut. Dazu gibt es noch 1750 abgeschlossene B-Verfahren bei Wohneinheiten. „Ich rufe Sie daher alle auf, dass wir gemeinsam überlegen, wie wir Lösungen für die Zukunft entwickeln können“, sagte Dr. Ute Fischer-Gäde. Marcus Fourmont von INROS Lackner aus Rostock forderte vereinfachtere Prüfungsverfahren, so dass schneller gebaut werden kann: „Die Anforderungen an Gebäude steigen stetig (Brandschutz, energetische Vorgaben), so dass wir bei weniger Kapazitäten mehr Herausforderungen haben. Somit müssen wir die Verfahren vereinfachen, so dass nicht alle Verfahren intensiv geprüft werden, das kostet zu viel Zeit“, sagte Fourmont.
Die Senatorin sprach neben dem Thema Bau auch die Stadtentwicklung in Rostock an.