Das Potenzial im Weserbergland
Dirk Abeling, Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates Niedersachsen, begrüßt die Anwesenden zur Online-Veranstaltung mit dem Thema: „Bundestagswahl 2021 - Herausforderungen für Deutschland und Weserbergland“ mit der CDU-Bundestagskandidatin Mareike Wulf MdL.
Zunächst begann die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion ihren Vortrag, indem sie auf die Kernpunkte ihrer Visionen für die Region einging. Das Weserbergland hätte großes Potenzial in vielen Bereichen, das noch ausgeschöpft werden müsste. Gerade in der Gesundheitsbranche sah die CDU-Politikerin Chancen für neue und zukunftsfähige Arbeitsplätze, die viele Menschen in das Weserbergland locken sollen.
Darüber hinaus sei gerade diese Region ideal für blühenden Tourismus. Viele Hotel- und Campingplatzbetreiber hätten sich auf die Besucher eingestellt, die einen Aktivurlaub in der Natur verbringen möchten. Außerdem sei das Weserbergland auch kulturell sehr gut aufgestellt. Mareike Wulf würde sich gerne dafür einsetzen, dass auch diese Branche weiter gefördert wird, um so die Region attraktiver für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu gestalten. Um weitere Arbeitsplätze zu schaffen, müsste man die Region als einen Industriestandort etablieren. Mit der Wasserstofftechnologie könnte man im Weserbergland Arbeitgeber im Bereich nachhaltigerer Energien fördern, um dem Fortzug aus der Region entgegenzuwirken. Dafür sei jedoch auch eine hochqualitative Bildung notwendig.
Der Oberbürgermeister Hamelns, Claudio Griese, forderte die Wiederbelebung der deutschen Innenstädte. Vom Bund müsse es mehr finanzielle Unterstützung für die Kommunen geben, um die Leerstände zu verhindern. Vor allem die Corona-Krise hätte die Situation weiter verschärft. Nicht nur der Einzelhandel kann dem entgegenwirken, sondern auch die Gastronomie müsse funktionieren, um die Wiederbelebung der Städte zu ermöglichen.
Die Subventionierung von gesunden Unternehmen wäre eine gute Möglichkeit, um wichtige Einzelhändler in den Städten zu behalten.
Zusätzlich sei die Digitalisierung essenziell, um Unternehmer im Weserbergland halten zu können. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion betonte die Wichtigkeit der wirtschaftlichen Stärke der Region. Dazu sei es auch nötig, dass es Arbeitnehmern ermöglicht wird, öfter im Homeoffice zu arbeiten.
Durch charismatische Persönlichkeiten und einer Politik, die Klimaneutralität und Wirtschaft vereint, solle es möglich sein, die junge Generation für die CDU zu begeistern. Durch den Klimawandel sei viel Vertrauen in die CDU verloren gegangen, das jetzt wiedergewonnen werden müsste.
Wir bedanken uns bei Mareike Lotte Wulf MdL für den interessanten Vortrag sowie Heinz Franke, Mitglied des Sektionsvorstandes Weserbergland, für die gelungene Moderation.
Text von Elisabeth Jegorow