Bericht
18.09.2025
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Betriebsbesichtigung bei der Porzellanmanufaktur Fürstenberg GmbH

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Am 18. September 2025 besuchte die Sektion Weserbergland die Fürstenberg Porzellanmanufaktur. Mit rund 80 Mitarbeitern ist das Unternehmen heute weltweit aktiv und jedes Produkt, das die Manufaktur verlässt, steht für höchste handwerkliche Präzision und Tradition. So geht beispielsweise eine einzelne Tasse auf ihrem Weg bis zur Fertigstellung durch bis zu 100 Hände.

Gegründet wurde die Manufaktur bereits 1747 von Herzog Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Seitdem hat sich Fürstenberg Porzellan zu einem international anerkannten Unternehmen entwickelt, das Designkompetenz und Innovationskraft verbindet. Neben der Zusammenarbeit mit renommierten Künstlerinnen und Designern zeichnen sich die Produkte insbesondere durch ihre Multifunktionalität und ihre einzigartigen Oberflächen aus.

Geschäftsführerin Frau Cornelia Abbé, 39 Jahre jung, stellte sich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ebenfalls vor. Seit dem 1. April 2025 führt sie die Geschicke des Unternehmens, nachdem sie zuvor bei der staatlichen Porzellan-Manufaktur MEISSEN GmbH tätig war.

Im Rahmen einer Führung durch das Museum erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen eindrucksvollen Einblick in die traditionsreiche Geschichte des Hauses. Besonders beeindruckend war der Blick in die Werkstätten, in denen noch heute jedes Stück in aufwendiger Handarbeit gefertigt wird. Das Können und die Präzision der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinterließen bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck.

Die Sektion Weserbergland bedankt sich herzlich bei der Fürstenberg Porzellanmanufaktur für die spannende Besichtigung und den authentischen Einblick in die Verbindung von traditionellem Handwerk und moderner Gestaltung.