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Bericht
01.09.2021
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"Leben, Kultur und Menschenbegegnungen gehören in die Innenstadt"

Katharina Pötter, CDU-Kandidatin für die Oberbürgermeisterschaftswahl der Stadt Osnabrück zu Gast beim Unternehmerfrühstück der Sektion Osnabrück-Grafschaft-Bentheim
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Philipp Meyer, Sektionssprecher der Sektion Osnabrück-Grafschaft-Bentheim, eröffnete das Unternehmerfrühstück zum Thema: „Oberbürgermeisterschaftswahl in Osnabrück. Chancen und Herausforderungen für die Friedensstadt“ und übergab das Wort an Frederick Beckmann, Inhaber der Q1 Energie AG, welcher das Unternehmen kurz präsentierte. Meyer bedankte sich für die Vorstellung und gab weiter an Katharina Pötter, CDU-Kandidatin für die Oberbürgermeisterschaftswahl in Osnabrück.

 

Frau Pötter stellte sich kurz als Person vor und verdeutlichte ihre Ziele und Aufgaben. Sie sagte, dass die Lebhaftigkeit der Stadt Osnabrück mit einer hohen Anzahl an Menschen, die in der Stadt leben, in Verbindung stehe. Im Zuge dessen müssten zentrale Plätze attraktiv bleiben und Geschäfte dürften nicht leer stehen. Im Hinblick darauf sprach sie mögliche städtische Unterstützung an. Zudem erwähnte Pötter Möglichkeiten von Start-Ups, Kulturbegegnungen, bisherigen Onlineshops etc. in der Stadt. „Leben, Kultur, Menschenbegegnungen gehören in die Innenstadt“, so Pötter. Dabei werde das Ziel angestrebt, Begegnungen von Menschen zu schaffen, um die Lebhaftigkeit der Stadt aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus seien Wissenschaft und Wirtschaft entscheidend und wegweisend für die Zukunft. Außerdem sprach die Referentin davon, dass Verwaltungsprozesse schneller und effektiver laufen müssten. Dabei wies Pötter insbesondere auf die langwierigen Verfahren von Genehmigungen hin. Insgesamt sei die Referentin jedoch der Meinung, dass der Stadt Osnabrück lebenswerte Jahre bevorstehen. Im Zuge dessen bezog sie sich vor allem auf die hohe Anzahl an Studierenden und den bezahlbaren Wohnraum in der Innenstadt. Im Hinblick auf die Klimapolitik positionierte sich Katharina Pötter bezüglich der Thematik einer autofreien Stadt hingegen kritisch. Ein klimaneutrales Osnabrück definiere sich vielmehr durch die Möglichkeit von Angeboten anstelle von Verboten.

 

Im Anschluss an den Redebeitrag gab es noch Raum für Fragen. Abschließend erhielt Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates der CDU e.V., noch das Wort, um über den Wahlkampf zu sprechen.

 

Lena Cordes