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Bericht
07.07.2020
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"Wir werden weitere Hilfen zur Verfügung stellen müssen"

Die Bundesregierung hat mit dem zweiten Corona-Steuer-Hilfegesetz wesentliche Maßnahme auf den Weg gebracht, um die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Über deren Wirksamkeit und die Notwendigkeit weiterer Hilfen sprachen die Mitglieder der Sektion Südniedersachsen mit dem CDU-Abgeordneten Fritz Güntzler.<br />

Fritz Güntzler MdB, CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag im Gespräch mit der Sektion Südniedersachsen
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Nach einer Begrüßung durch die Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Niedersachsen, Anja Osterloh sowie dem Sprecher der Sektion Südniedersachsen, Jan Machunsky, berichtete der Bundestagsabgeordnete Fritz Güntzler über das Konjunkturprogramm der Bundesregierung und ging dabei insbesondere auf die steuerlichen Maßnahmen ein.

Der CDU-Abgeordnete stellte weiterhin den tatsächlichen Nutzen der Gewerbesteuer infrage, jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um noch einmal darüber zu diskutieren, so Güntzler. Auch die jetzige Senkung der Mehrwertsteuer dürfe nicht zu einem noch höheren Bürokratieaufwand führen. Insgesamt seien die Maßnahmen des Konjunkturpaketes nach seiner Einschätzung gut. Entgegen einiger Annahmen, sei das Parlament bei den Verhandlungen zu diesem Paket integriert gewesen. Im weiteren Verlauf der digitalen Veranstaltung sprachen die Mitglieder und Gäste des Wirtschaftsrates über den Wiederaufbaufonds der EU, über weitere Überbrückungshilfen, z.B. an Semiprofi-Sportvereine sowie Entschuldungshilfen für Kommunen als auch die Steuererklärungspflicht für Personen in Kurzarbeit.

 

Wir danken Herrn Güntzler MdB für seine sehr interessanten Ausführungen.