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Bericht
25.02.2025
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Mitglieder besuchen Mitglieder - Die Firma IServ GmbH stellt sich vor

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Am 25.02.2025 hatten wir die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der IServ GmbH in Braunschweig zu werfen. Der Geschäftsführer, Jörg Ludwig, und sein Team empfingen die Teilnehmer sowie die Mitglieder des Wirtschaftsrates herzlich und sorgten für eine angenehme Atmosphäre.
Nach der Begrüßung folgte eine Präsentation, in der Herr Ludwig die Entwicklung von der IServ GmbH vorstellte. Ursprünglich als Schülerprojekt gestartet, nutzen heute bereits 5.900 Schulen das Netzwerk. Die IServ GmbH bietet Schulen eine umfassende digitale Plattform mit zahlreichen Funktionen für Schüler, Lehrer und Eltern. So können Schüler beispielsweise Vertretungspläne online einsehen oder direkt mit Lehrkräften kommunizieren. Lehrer profitieren von der erleichterten Unterrichtsvorbereitung durch gemeinsame Ordner zur Materialbereitstellung und die Möglichkeit, Gelder online einzusammeln. Auch Eltern werden eingebunden, indem sie sich in das System einloggen und den E-Mail-Verkehr sowie weitere schulische Informationen einsehen können.
Anschließend moderierte NicoleMölling, Mitglied des Sektionsvorstandes Braunschweig/Wolfsburg, eine Diskussionsrunde mit: Martin Hüppe, Geschäftsführer, IServ GmbH, Sophie Ramdor MdL, Mitglied im Kultusausschuss, CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Kirsikka Lansmann MdL, Stellv. Vorsitzende des Unterausschusses Medien, SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag und Swantje Schendel MdL, Sprecherin für Sozialpolitik, Queerpolitik, Kinder, Jugend, Familie und Senioren, Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Niedersächsischen Landtag.
Die Diskussion machte deutlich, dass die Digitalisierung an Schulen eine essenzielle Rolle spielt, um Lehrkräfte zu entlasten und den Unterricht effizienter zu gestalten. Gleichzeitig wurde betont, dass eine angemessene Schulung der Lehrkräfte erforderlich ist, um die digitalen Möglichkeiten optimal nutzen zu können. Ein weiteres zentrales Thema war die ungleiche digitale Infrastruktur der Schulen. Während einige Schulen bereits mit digitalen Tafeln arbeiten, verfügen andere nicht einmal über stabiles WLAN. Einigkeit herrschte darüber, dass Schulen mehr finanzielle Eigenverantwortung erhalten sollten, um selbst entscheiden zu können, welche digitalen Plattformen sie nutzen möchten.
Der Besuch bei der IServ GmbH bot wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Schuldigitalisierung und unterstrich die Bedeutung moderner Technologien für das Bildungssystem.