„Wir dürfen den Landkreis nicht mehr als Dienstleister verstehen.“
v.l.n.r.: Dr. Hermann Schünemann, Sektionssprecher der Sektion Celle; Axel Flader, Landrat des Landkreises Celle; Brigitte Friedrich und Klaus Danne, beide Mitglied im Sektionsvorstand der Sektion Celle. (Bild: Wirtschaftsrat)
Die Sektion zu Besuch beim Landkreis Celle. Der Landrat des Landkreises Celle, Axel Flader, diskutierte mit den Mitgliedern und Gästen der Sektion Celle über seine Arbeit im Landkreis und die Zukunft der Region Celle.
Axel Flader freute sich, wieder einmal so viele bekannte Gesichter zu sehen, da ihm vor allem der gemeinsame Austausch am Herzen liege. Flader zieht zu Beginn ein kleines Resümee seiner bisherigen Arbeit im Landkreis. Celle habe die großen Krisen gut überstanden und man würde voller Zuversicht in die nächste Zeit blicken, so Flader.
Die politische Zusammensetzung des Landkreises Celle sei sehr unterschiedlich, trotzdem würde die Zusammenarbeit mit der SPD, FDP und den Grünen gut funktionieren, erläuterte der Landrat.
Man sei aktuell weit weg von den erklärten Digitalisierungszielen, weswegen auch der Breitbandausbau weiterhin ein schwieriges Thema bleibe. Die langen Genehmigungsverfahren bei Digitalisierungsprojekten sowie bei dem Ausbau der erneuerbaren Energien seien ein großes Problem für die Attraktivität der Region Celle. Aus den Ämtern könne mehr Potenzial gezogen werden, forderte Axel Flader zum Abschluss seines Impulses.
Bei einem anschließenden gemeinsamen Mittagessen im anliegenden Thaers Wirtshaus wurde weiterführend über tagesaktuelle Politik im Landkreis Celle diskutiert.