"Automotive-Standort NRW nicht gefährden"
Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie e.V. (VDA), war zu Gast bei der Landesfachkommission Verkehr, Logistik und Infrastruktur des Landesverbands Nordrhein-Westfalen. Unter Leitung des Fachkommissionsvorsitzenden Frank M. Schmid diskutierte Müller gemeinsam mit den Teilnehmern über die Zukunft des Automotive-Standorts Deutschland.
Neben Maßnahmen zur Klimaneutralität, welche die VDA-Präsidentin wie der Wirtschaftsrat unter dem Gesichtspunkt der Technologieoffenheit betrachtet, standen auch die Themen internationaler Wettbewerb und Protektionismus, vernetzte Mobilität und Datenschutz sowie der Industriestandort Deutschland im Fokus der Debatte. „Die Automobilindustrie ist mit über 800.000 Direktbeschäftigten in Deutschland einer der wichtigsten Arbeitgeber“, so Müller. Die Transformation im Mobilitätssektor dürfe dies nicht gefährden. Dies gelte insbesondere auch für den Automotive-Standort Nordrhein-Westfalen.