Gleichwertige Verhältnisse für Stadt und Land: Neuer Sektionssprecher Andreas Breckweg empfängt MdL Christina Schulze Föcking
In der Sektion Steinfurt wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach seinem langjährigen Engagement als Sprecher trat Dr. Erwin Wessling von der WESSLING HOLDING GmbH & Co. KG von seinem Amt in der Sektion zurück, verbleibt aber weiterhin als Mitglied des Sektionsvorstands. Als neuer Sprecher wurde einstimmig Andreas Breckweg, Geschäftsführer der Kalkwerke Otto Breckweg GmbH & Co. KG, gewählt und dankte Dr. Wessling für seine lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Als neuer Sektionsvorstand wurden einstimmig Dr. Erwin Wessling, Diana Wessling, Mitglied der Geschäftsführung der WESSLING Holding GmbH & Co. KG und Melanie Rößner, Geschäftsführende Gesellschafterin der Beermann Unternehmensgruppe, gewählt.
Die Landtagsabgeordnete Christina Schulze Föcking gratulierte Andreas Breckweg zu seiner Wahl zum Sektionssprecher und sprach dann über gleichwertige Verhältnisse für Stadt und Land. Die CDU-Politikern betonte, dass sie eine zentrale Aufgabe der Politik darin sehe, ländliche Regionen attraktiver für Wirtschaft und Menschen zu gestalten. Um dies zu erreichen, benötige man eine effektive Politik, die einen klaren Rahmen setzt und gleichzeitig Gestaltungsspielräume erhält.
Um die Entwicklung ländlicher Regionen weiterhin zu fördern, müssten die Kommunen finanziell gut ausgestattet werden und die Förderung konsistenter gestaltet werden, fordert Schulze Föcking. Weiter solle sich die Förderung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten anpassen, mit der zentralen Fragestellung verbunden, was die jeweilige Region benötige. Konkret müsse zur Erhöhung der Attraktivität der ländlichen Regionen die Digitalisierung und Breitbandnetzausbau vorangetrieben werden.
Ein aktueller förderlicher Trend sei, dass junge Menschen die Großstädte verließen und ländliche Regionen für sich entdeckten. Um jüngere Menschen und deren Kinder auf dem Land zu halten, sei es allerdings notwendig, dass die Politik aktiv wird und Perspektiven schaffe. Die Bedeutung von ländlichen Regionen sei weiterhin sehr hoch, betonte die Abgeordnete, da diese sowohl für die produzierende Industrie als auch für die Agrarwirtschaft genutzt würde.