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Bericht
03.03.2020
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"Wir müssen mehr für den Mittelstand tun"

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Den Fragen des Wirtschaftsrates zur kommunalpolitischen Zukunft Gelsenkirchens im Rahmen des landesweiten „Dialogs zur Kommunalwahl“ stellte sich der Oberbürgermeisterkandidat Malte Stuckmann. Das Interview führte der Landesgeschäftsführer des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsrates, Frank-Norbert Oehlert.

 

In besonderen Blick genommen wurden: die Probleme der mittelständischen Wirtschaft, die Digitalisierung, zukunftsfähige Verkehrskonzepte, aber auch die sogenannten weichen Standortfaktoren, wie Schule, Ausbildung, Kultur, Freizeit und zuletzt das Image der Stadt. Stuckmann betonte, dass Aufstieg durch Bildung für eine Stadt wie Gelsenkirchen wichtig sei. Beste vorschulische und schulische Bildung sowie eine gute Ausbildung blieben der Schlüssel für den persönlichen Erfolg im Leben. Voraussetzung dazu sei, dass die Stadt dafür bestmögliche Bildungseinrichtung bereitstellen müsse. „Ganz besonders wichtig ist ein gelungener Übergang zwischen Schule und Beruf“, unterstrich Stuckmann.

 

Insbesondere die Frage nach weiteren Gewerbeflächen nahm einen breiten Raum ein. Diese, so der CDU-Spitzenkandidat, seien in einer räumlichen begrenzten Stadt ein wertvolles und limitiertes Gut, aber auch zugleich aus der „Treibstoff“ für die weitere Entwicklung. Ein wichtiges Feld für Stuckmann war Bürokratieabbau. Dass Digitalisierung hierbei eine große Rolle spielen werden, darüber waren sich alle Teilnehmer einig.