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Bericht
04.09.2019
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"Unternehmenssteuerrecht muss modernisiert werden"

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"Unser zunehmend restriktives Unternehmenssteuerrecht muss modernisiert werden. Wir stehen im internationalen Steuerwettbewerb. Andere Staaten haben bereits gehandelt, wir schauen bisher nur zu. Daher treten wir als CDU/CSU-Fraktion für eine maximale Steuerbelastung von 25% für nicht entnommene Unternehmensgewinne ein, damit wir wieder wettbewerbsfähig sind", erklärte Fritz Güntzler MdB im Rahmen einer Sitzung der Landesfachkommission Haushalt, Steuern und Finanzen des Wirtschaftsrat der CDU e.V. Thema waren der Entwurf des Unternehmenssteuermodernisierungsgesetzes (UMOG), der eigene Ansatz der CDU/CSU-Fraktion und weitere Streitpunkte in der deutschen Steuerpolitik.

Dr. Marcus Optendrenk MdL berichtete zudem vor dem Fachgremium über die aktuellen Herausforderungen der nordrhein-westfälischen Finanz- und Steuerpolitik.

Der Vorsitzende der Landesfachkommission, Dr. Sebastian Benz, forderte, dass Steuervereinfachungen und Bürokratieabbau konsequent vorangetrieben werden müssten: "Hinsichtlich der Maßnahmen zu Steuervereinfachungen und Bürokratieabbau muss die Große Koalition substantielle Fortschritte erzielen, die über die Beschlüsse ihrer Koalitionsvereinbarung hinausgehen", erklärte Benz.