"Duale Berufsausbildung ist entscheidender Wettbewerbsfaktor"
Über die aktuellen Herausforderungen sowie Perspektiven der nordrhein-westfälischen Schul- und Bildungspolitik diskutierte die Landesfachkommission Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik des Wirtschaftsrats der CDU e.V. mit Kirstin Korte MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung. Die Schwerpunkte des Hintergrundgespräches waren die Weiterentwicklung des Gymnasiums (G8/G9), Inklusion, Unterichtsversorgung, Lehrermangel und die Zukunft der beruflichen Bildung.
Die berufliche Bildung, so Korte, sei ein wesentlicher Pfeiler für die Sicherung des Fach- und Führungskräftenachwuchses. Nicht umsonst erhalte Deutschland viel Anerkennung, mitunter sogar Bewunderung aus anderen Staaten. Die gleiche Anerkennung als attraktiver Bildungsweg und das gleiche Interesse müsse die Berufliche Bildung auch in unserer Gesellschaft wieder erlangen, erklärte die Abgeordnete
„Die duale Berufsausbildung ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor der deutschen Wirtschaft und ein Grund für die europaweit geringste Jugendarbeitslosigkeit. In der Wertschätzung wie auch in der finanziellen Abbildung muss berufliche Bildung daher mit der akademischen Bildung gleichgestellt sein. Gerade mit Hinblick auf den bestehenden und drohenden branchenübergreifenden Fachkräftemangel ist die Stärkung der dualen Berufsausbildung ein wichtiges Instrument", stellte Arne tom Wörden, Vorsitzender der Landesfachkommission Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik, abschließend heraus.