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Bericht
21.02.2018
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Bonn: Wohn- und Gewerbeflächenproblematik erfordert interkommunale Lösungen!

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„Bonn ist eine Stadt mit hoher Wachstumsdynamik“, erklärte Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, bei einer Mittagsveranstaltung der Sektion Bonn/Rhein-Sieg-Kreis des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Sektionssprecher Bernhard Kirschbaum freute sich, den Oberbürgermeister als Gesprächspartner zur Wohn- und Gewerbeflächenproblematik in Bonn begrüßen zu dürfen.

Die Verfügbarkeit von Flächen bezeichnete der OB als entscheidenden Standortfaktor. „Unternehmen benötigen Flächen, um wachsen zu können.“ Bonn sei, was die Flächen anbelangt, an seine Kapazitätsgrenze gelangt. „Allein bis zum Jahr 2035 benötigt die Stadt Bonn insgesamt 60 Hektar neue Gewerbeflächen. Eine Zielmarke, die aus heutiger Sicht auf dem Bonner Stadtgebiet kaum erreichbar scheint.“

Daher setze er auf Zusammenarbeit mit den benachbarten Kommunen. Gemäß der Maxime: Kooperation, statt Konfrontation, führe er konstruktive Gespräche mit den umliegenden Kreisen, um gemeinsame Gewerbeflächen zu entwickeln. „Es ist wichtig darüber zu sprechen, wie wir uns gemeinsam gut aufstellen können.“ Neben der reinen Flächenausweisung sei aber auch ein interkommunales Management notwendig. So müsse man sich mit der Möglichkeit zur Zerlegung der Gewerbesteuer auf der Grundlage bereits bestehender Normen befassen, um den übergreifenden Betrieb von Gewerbegebieten für alle Beteiligten attraktiv gestalten zu können, so Sridharan.