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Bericht
23.10.2023
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Exklusives Hintergrundgespräch der Sektion Köln

Zu Gast war der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln, Andree Haack
©Wirtschaftsrat der CDU e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen

Zu einem exklusiven Hintergrundgespräch an einer tollen Location traf sich die Sektion Köln. 


Einleitend verwies Sektionssprecherin Dr. Sandra von Möller auf bestehende Herausforderungen in der Innenstadt hin, wie im Bereich Neumarkt mit seinen Problemen, den bestehenden Baustellen und Verkehrsproblemen. Einen ganz besonderen Schwerpunkt legte sie auf die Frage der Entwicklung des Industriestandorts Köln. „Köln hat großes Potential. Die Stadt als Kunst- und Kulturstadt ist bei den Bürgern kaum bewusst.“ Kritisch merkte sie an, dass die Entscheidungswege innerhalb der Stadt zu lange seien.


Zu Gast war der Beigeordnete für Stadtentwicklung. Wirtschaft, Digitalisierung und Regionales der Stadt Köln, Andree Haack. Er unterstrich, dass er erst seinem Jahr im Amt sei. Zuvor war er bei unterschiedlichen IHKs tätig. Sein Ansatz sei daher ein wirtschaftszentrierter. Er kenne viele der handelnden Personen in den umliegenden Gemeinden und halte es für wichtig, dass Köln auf die Umlandgemeinde zugehe. Er bedauere, dass das städtische Leitbild so wenig bekannt sei. Köln sei wirtschaftlich ein stärkerer Standort als es den Kölner bewusst sei. So habe man in den letzten 15 Jahren 165.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen.


Dagegen habe Düsseldorf Industrie verloren. Köln habe den Industriellen Kern erhalten, die Gewerbesteuereinnahme stiegen. Kölns Wirtschaft sei breit aufgestellt. An den 20 Universitäten und Hochschulen würde 100.000 Studenten immatrikuliert sein und biete den Unternehmen interessantes Nachwuchspotential und damit Wachstumschancen. In Köln würden aktuell 300 ha Fläche zur Verfügung stehen, auf der rund 20.000 Arbeitsplätze und 30.000 Wohnungen entstehen.