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Bericht
16.09.2018
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NRW Vorbildland Nr. 1!

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Nach herzlichen Glückwünschen an den frisch im Amt bestätigten Sprecher der Sektion Borken des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Alfons Beckmann, widmete sich die Landtagsabgeordnete Heike Wermer inhaltlichen Themen. Sie gab den im Wirtschaftsrat organisierten Unternehmern aus dem Kreis Borken einen ersten Zwischenbericht über die Arbeit der Landesregierung und erntete damit Zustimmung.

 

„Das Klima im Land ist deutlicher besser geworden“, sekundierte Sektionssprecher Beckmann als die Landtagsabgeordnete auf die beiden Entfesselungspakete, die von Landesregierung beschlossenen sein, verwies. „Wir haben unnötige bürokratische Hürden abgeschafft, wie die Hygiene-Ampel. Vom Schlusslichtland wollen wir Nordrhein-Westfalen zum Vorbildland Nr. 1 machen!“ Dieses werde aber einige Zeit in Anspruch nehmen. So könne man nicht einfach einen Schalter umlegen und alle Baustellen auf den Autobahnen werden über Nacht fertig. Aber das Baustellenmanagement werde verbessert, um so die Abwicklung zu beschleunigen. Auch im Bereich der Sicherheit habe die Landesregierung neue Wege beschritten. Man schaue nicht mehr weg, sondern hin. So sei die Polizei nicht nur technisch (Schutzwesten und Schutzhelme) ausgestattet worden, sondern Nordrhein-Westfalen stelle 2.300 Polizeianwärterinnen und –anwärter pro Jahr ein. „Notwendige Korrekturen haben wir insbesondere bei der Bildungspolitik vorgenommen“, hob Wermer hervor. So werde wieder eine Lehrerbedarfsanalyse durchgeführt und mehr Lehrer eingestellt. Die Rückkehr zu G-9 sei in der Umsetzung. Aber ebenso setze sich die CDU-Landtagsfraktion für ein mehrgliedriges Schulsystem ein. Die Realschule dürfe nicht das Schicksal der Hauptschule teilen, unterstrich die Politikerin. Neben dem wichtigen Thema der Bildung, nahm die Frage des Fachkräftemangels großen Raum in der sich anschließenden Diskussion ein. Dabei wurde von Seiten der Unternehmer auf die Bedeutung eines breiten Angebots der Berufskollegs hingewiesen, um viele Ausbildungsberufe anbieten zu können. Diese Frage käme aus Sicht der Unternehmen in der bildungspolitischen Debatte zu kurz.