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Bericht
11.12.2023
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Jahresabschluss mit Generalsekretär der CDU NRW Paul Ziemiak MdB

Unser Land durchlebt eine herausfordernde Zeit
©Wirtschaftsrat der CDU e.V., Landesverband Nordrhein-Westfalen

Nachdenklich wurde es zum Jahresabschluss des Wirtschaftsrates mit Paul Ziemiak MdB, Generalsekretär der CDU NRW. In einer Tour d’Horizon spannte er im vollbesetzten Düsseldorfer Industrie-Club einen Bogen über eine Vielzahl landes- und bundespolitischer Themen und sorgte für eine lebhafte Diskussion. Darüber freute sich der Sprecher des Arbeitskreises und Mitglied des Landesvorstandes Lars Fiele ebenso wie Thomas Jarzombek MdB und Georg Kippels MdB, die ihre Teilnahme ermöglicht hatten.

Der Staat habe kein Einnahmeproblem leitete der Generalsekretär der CDU NRW ein. Die Staatseinnahmen betragen rund eine Billion Euro. „Diese Geld gelte es klug zu investieren und nicht mit der Gießkannen verteilen.“ Wer lange in die Sozialsysteme eingezahlt hat, solle zukünftig besser gestellt werden, als jemand der nichts eingezahlt hat, so ein möglicher Vorschlag.


Deutschland stehe vor vielen großen Herausforderungen, stellte Ziemiak fest. Es gehe darum, das Land zukunftsfähig zu machen, so der Politiker und merkte an, dass Ministerpräsident Hendrik Wüst sich dafür einsetze, dass er keinen Ausstieg aus der Kohleverstromung gebe, wen die Frage der Energiesicherheit noch unklar ist. Dies sei für den Wirtschaftsstandort NRW entscheidet. Derzeit werde polnischer Kohlestrom und ukrainischer Atomstrom importiert, welche auf dauer keine Lösung darstellt. 

Zu den aktuellen Ergebnissen der Pisa-Studie führte er aus, dass die Kindergrundsicherung weder Bildungs- noch Sprachdefizite ausgleiche. Aus seinen Gesprächen mit Eltern, Erziehern, Lehrern und Sozialarbeitern habe er die Erkenntnis gewonnen, dass benachteiligte Kinder vielmehr Unterstützung durch Kindersozialarbeiter und mehr Ganztagsbetreuung in den Schulen bräuchten.