Vorsitzender des Wirtschaftsrates NRW Paul Bauwens-Adenauer äußert Bedauern über massive Streikaktionen der GDL

Der Landesvorsitzende des Wirtschaftsrates Nordrhein-Westfalen, Paul Bauwens Adenauer, zeigt sich besorgt über die angekündigten, massiven Streikaktionen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Güter- und Personenverkehr, die ab Dienstagabend für sechs Tage geplant sind.

Angesichts der laufenden Verhandlungen betrachtet Bauwens-Adenauer diese Streikmaßnahmen als völlig unverhältnismäßig und überzogen. Insbesondere die potenziellen wirtschaftlichen Schäden, die durch gestörte Lieferketten, Transportprobleme für Vorprodukte und Rohstoffe sowie Beeinträchtigungen für Berufspendler entstehen könnten, werden als bedenklich eingestuft.

Er betont die Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschlands durch derartige Streikmaßnahmen. Die Akzeptanz der Sozialpartnerschaft, ein essenzielles Element für ein harmonisches Miteinander von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, steht laut Bauwens-Adenauer ebenfalls auf dem Spiel.

In dieser kritischen Phase appelliert der Landesvorsitzende an die GDL, ihre Haltung zu überdenken und sich konstruktiv am Verhandlungstisch zu engagieren. Eine tragfähige Lösung ist seiner Meinung nach notwendig, um weitere Schäden für die Wirtschaft und den sozialen Frieden im Land zu vermeiden.