Thorsten Schick MdL zu Gast beim Wirtschaftsrat in Düsseldorf

Einleitend verwies Landesvorstandsmitglied und Sektionssprecher Lars Fiele im Düsseldorfer Industrie-Club auf die allgemein nicht optimalen Rahmenbedingungen wie Energiepreise, Bürokratieabbau, Abgabenbelastung sowie Fachkräftemangel. 

Bayern sei bei den Standortfaktoren nicht immer so gut, wie es der bayerische Ministerpräsident gerne glauben mache. Damit unterstrich Thorsten Schick MdL zugleich die Leistungen der eigenen Landesregierung. Die Hochschullandschaft sei herausragend und mit einer Vielfalt exzellenter Universitäten ausgestattet, die europaweit in dieser Form nicht zu finden sei. Dies zeige sich bei Investitionen, zum Beispiel durch Microsoft. Internationale Unternehmen sähen das Potenzial des Landes, so Schick weiter. Allerdings seien damit noch nicht alle Herausforderungen für gute Rahmenbedingungen bewältigt. 

Der Aufbau der erneuerbaren Energien sei massiv beschleunigt worden. Nun müsse der Ausbau erfolgen. Dieses helfe vielen mittelständischen Unternehmen, CO2-frei zu werden. Energieintensive Branchen wie die Chemie- oder Stahlindustrie jedoch könnten davon nicht profitieren. Sie brauchten sichere und bezahlbare Energie. „Hier ist die Bundesregierung gefordert.“ Schick machte sich daher für einen Brückenstrompreis stark.