Mainzer Kommunalpolitik 2019

Schönig führte aus, dass mit der überraschenden Wahl der Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz neuer Schwung in die Verwaltung gekommen sei. Die CDU werde sich insbesondere um die Ausweisung neuen Wohnraums für alle gesellschaftlichen Gruppen einsetzen und für zusätzliche Gewerbeflächen, um Firmen attraktive Ansiedlungsmöglichkeiten zu bieten. Schönig bekräftigte die Forderung der Mainzer CDU nach dem Bau einer Rheinbrücke zwischen Mainz und Wiesbaden und den vierspurigen Ausbau der Rheinhessenstraße, um den Zugang nach Mainz und das rechtsrheinische Rhein-Main-Gebiet zu verbessern. Nur so, äußerte Schönig die Überzeugung, sei die Stagnation in Mainz zu überwinden! Wichtig sei auch, dass die Infrastruktur mit schnellem Internet in den Wohn- und Gewerbegebieten, mit Kindertagesstätten und schulischen Angeboten angepasst werde. Schließlich sei Mainz in den vergangen Jahren bevölkerungsmäßig erheblich gewachsen, ohne dass die Infrastruktur im ausreichenden Maße mitgewachsen sei. Schönig begründete die Wahl eines Parteilosen als Kandidat der CDU für das Amt des Oberbürgermeisters auch mit der Unabhängigkeit des Kandidaten Nino Haase, der neues Denken in die verkrustete Stadtpolitik bringen werde.