Statt auf Fakten und Zahlen fußt unsere Energieplanung auf Träumereien
der Energienewsletter des Wirtschaftsrats Rheinland-Pfalz
Exportiert haben wir 2.421, importiert 5.783 Gigawattstunden. Für den Exportsaldo von 3.362 Gigawattstunden mussten die deutschen Stromzahler im Juli 469 Millionen Euro bezahlen. So wird das nichts mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen.
Die aktuellen Ereignisse in der kleinen schwäbischen Gemeinde Leingarten zeigen, dass der Bau von Konvertern und das Verwandeln von Windkraft Gleichstrom in Wechselstrom von Nord nach Süd mehr als einen Schluck Zaubertrank braucht. Kurz: Statt auf Fakten und Zahlen fußt unsere Energieplanung auf Träumereien. Die FAZ nennt es "Deutschland droht nächstes Großprojekt Debakel".
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Ulrich Gräber war Areva-Deutschlandchef und Vizepräsident des Deutschen Atomforums und kennt nicht nur das europäische Stromnetz in- und auswendig.