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Bericht
20.08.2019
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Wirtschaftslage in der Region Koblenz-Mittelrhein

Thomas Wolff, stellvertretender Landesvorsitzender und Sektionssprecher des Wirtschaftsrates Mittelrhein, konnte die IHK-Präsident Frau Susanne Szczesny-Oßing zu einem Wirtschaftsrats-Lunch in Koblenz begrüßen. In ihren Ausführungen machte die Präsidentin deutlich, dass die Wirtschaftslage im Norden des Landes insgesamt gut sei, aber die Konjunktur zur Zeit ins Stocken gerate.

IHK-Präsidentin beim Wirtschaftsrat
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Die Unternehmer würden als Risiken für die konjunkturelle Entwicklung insbesondere den Fachkräftemangel, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen sowie die Energie- und Rohstoffpreise benennen. 


Insgesamt sei aber die Region im Norden des Landes, so Frau Szczesny-Oßing, die „Triebfeder der wirtschaftlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz“. Wichtig sei, dass die Region sich gegenüber der Politik in Mainz deutlich sichtbarer mache. Gerade die vielen Akteure und Netzwerke in der Region müssten, so der Wunsch aus dem Kreise des Wirtschaftsrates, ihre Aktivitäten besser aufeinander abstimmen, damit insgesamt die Schlagkraft der Region als Ganzes gegenüber der Politik erhöht werde. 


Als Fazit konnte die IHK-Präsident festhalten, dass der Kammerbezirk insgesamt heterogen strukturiert, die Wirtschaftslage noch gut, aber die Risiken teils in Sicht und teils schon spürbar seien und als Konjunkturrisiko Nummer eins der Fachkräftemangel seitens der Unternehmer gesehen werde. Die demografische Entwicklung und das Renteneintrittsalter würden dieses Problem verschärfen. Daher müsse es das Ziel sein, den Standort weiterzuentwickeln, die regionalen Themenfelder zu schärfen und Wachstum aus eigener regionaler Kraft zu erzielen und als Wachstumsregion zu profilieren.