Künstliche Intelligenz ist Schlüsseltechnologie der Zukunft für Wirtschaft und Gesellschaft!
Im Rahmen der jüngsten Sitzung der Landesfachkommission Digitale Wirtschaft berichtete Nadine Schön MdB in ihrer Eigenschaft als Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, die für die Digitale Agenda zuständig und Mitglied der Enquete Kommission KI des Deutschen Bundestages ist, über den aktuellen Stand bei der Künstlichen Intelligenz (KI). Dabei machte sie unmissverständlich deutlich, dass sie die enormen Chancen sehe, die für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche, aber auch für unser Leben durck KI entstünden. Im Rahmen der zuständigen Enquete Kommission habe die Union dies deutlich gemacht, während andere Fraktionen eher skeptisch gewesen seien.
Deutschland und Europa müssten zukünftig verstärkt eigene Standards im Bereich der KI setzen, um die Abhängigkeit von den USA und China einzugrenzen. Dabei dürfe der Datenschutz nicht im Weg stehen, sondern es müsste mutig mit Experimentierklauseln gearbeitet werden. Schön sprach dafür aus, die DSGVO zu hinterfragen. So sei für sie beispielsweise das Personal Information Management (PIM), bei dem die Nutzer festlegten, welche Daten sie an Anbieter weitergeben möchten, oder das Registermodernisierungsgesetz, das ermöglichen soll, dass Bürger nicht immer bei der Verwaltung die gleichen Daten angeben müssen, positive Schritte in die richtige Richtung. Mit dem Gesetz könne das Once-Only-Prinzip umgesetzt werden, wonach in Registern gespeicherte Angaben und Nachweise nicht neu vorgelegt werden müssten. Inzwischen fände diese Regelung in 24 Ländern Europas Anwendung.
Insgesamt, so das Fazit, müssten Deutschland und Europa digitaler werden. Man dürfe mit den sinkenden Inzidenzen bei der Pandemie nicht den entstandenen Digitalisierungsschub abbremsen!