Markus Uhl MdB
Im Rahmen einer Videokonferenz konnte Landesvorsitzender Wolfgang Holzhauer den Generalsekretär der CDU Saar, Markus Uhl MdB, begrüßen. Uhl machte deutlich, dass er sich für weitere Lockerungen für die Wirtschaft einsetze.
Diese müssten allerdings mit Auflagen verbunden sein, dass der Gesundheitsschutz nicht gefährdet sei. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für einen Mund- und Nasenschutz aus, der dann im Einklang mit sukzessiven Lockerungen im Bereich der Wirtschaft, insbesondere auch des Handels, einhergehen könne. Darüber hinaus, so der Abgeordnete, habe er sich dafür eingesetzt, dass ein weiterer Grenzübergang zu Frankreich geöffnet würde, um Umwegfahrten, insbesondere auch für die Wirtschaft, zu verhindern.
Insgesamt wurde in der Diskussion die wirtschaftliche Situation dramatischer eingeschätzt als in Folge der Finanzkrise 2008/2009. Große Sorge bereitete auch den Unternehmern die noch nicht absehbare Öffnung von Kindertagesstätten, die insbesondere für die Beschäftigten, die kleine Kinder zu betreuen hätten, von großer Bedeutung wäre. Alle waren sich einig, dass es bis zur vollständigen Normalität noch nicht kommen könnte, solange keine Medikamente bzw. Impfstoffe gegen die Corona-Erkrankung zur Verfügung stünden. Seitens der Unternehmer wurde angemahnt, dass insbesondere die öffentliche Hand, wenn die Arbeiten durch die Unternehmen erfolgt seien, schneller zahlen müsste, damit gerade in der Krisenzeit eine Schieflage bei Unternehmen vermieden werde.