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Bericht
16.10.2018
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Dresden zwischen Wohlstand und weiteren Wünschen

Unter dem Motto „Dresden zwischen Wohlstand und weiteren Wünschen“ konnten sich unsere Mitglieder ein dezidiertes Bild über das Querschnittsressort von Dr. Lames, aber auch über die Finanz-Prioritäten von Dresden verschaffen.
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Die Einwohnerzahl Dresdens wächst und dank der guten Entwicklung auch die Einnahmen der Stadt. Wie verantwortungsvoll geht die Stadtverwaltung mit ihren Finanzen um? Wird sie ihrer Verantwortung für notwendige und zukunftssichernde Investitionen gerecht? Wie werden zukünftig fehlende Einnahmen z.B. aus sinkenden Zuweisungen kompensiert? Dies waren die wesentlichen Fragen in der Diskussion mit dem Stadtkämmerer, der zudem das Steuer- und Stadtkassenamt, das Rechtsamt, die Eigenbetriebe für IT-Dienstleistungen und für Sportstätten, aber auch das Personal- und Organisationsressort der Landeshauptstadt verantwortet.

Finanziert wird der ca. 1,8 Mrd. € umfassende Haushalt von Dresden hauptsächlich über Gewerbe- und Einkommensteuer sowie über allgemeine und investive Schlüsselzuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich. Ausgegeben werden die Finanzmittel in der Hauptsache für Soziales und für Personal. Ein hoher Anteil fließt in Bildung und Kultur. Perspektivisch wachsen jedoch auch die Aufgaben der Stadtverwaltung, womit tendenziell auch steigende Personalkosten einhergehen werden.

Der Bürgermeister ging abschließend noch auf die relativ geringen Pro-Kopf-Steuereinnahmen von Dresden im Vergleich zu Städten gleicher Größe, auf den Verwaltungsneubau Ferdinandplatz, auf die Sanierung des Neuen Rathauses, auf die Erweiterung des Verwaltungsstandortes Theaterstraße, aber auch auf die Tiefbauprojekte „Blaues Wunder“, Promenadenring u.v.m. ein.

 

Die gelungene Veranstaltung klang bei einem Dinner aus. Besten Dank an das Personal des Hotels Suitess und vor allem an unseren Referenten und sachkundigen Diskussionspartner, Bürgermeister Dr. Peter. Lames.