Aus den Ländern (Sachsen) - Den Wirtschaftsstandort Dresden fest im Blick
In einem engen Kreis hat sich der Vorstand unserer Sektion Dresden bei dem Unternehmer Nils Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen im „Genusshaus Prinz von Sachsen“ in Moritzburg getroffen. Ein wunderbares Ambiente wurde uns geboten. Und eins vorweg: Unter Vorbehalt anderweitiger Entscheidungen in dieser Woche durch die Bundesregierung: Den Striezelmarkt, als touristische Attraktion in Dresden und Sachsen, wird es in 2021 geben. Das hat uns der Oberbürgermeister Dirk Hilbert bereits zum Treff verraten. Allerdings werden die Verweilbereiche auf dem Weihnachtsmarkt so ausgestaltet, dass sich max. 1.000 Personen dort aufhalten können.
Um den städtischen Haushalt der Landeshauptstadt ist es gut bestellt. Da werden vor allem durch den Halbleiterstandort Dresden mehr Einnahmen aus der Gewerbesteuer (ca. 60 Millionen Euro) generiert, als vorgesehen. Die Neuansiedlung der „Semiconductor Bosch“ wirkt hier bereits positiv. Von den angestrebten 700 neuen Arbeitsplätzen sind bisher bereits 250 fest besetzt und das Werk arbeitet – insbesondere durch den momentanen Nachfragesog nach Chips.
Der Oberbürgermeister kritisierte die noch mangelnde Serviceorientierung von Gewerbetreibenden in Dresden. Hier ist eine Verbesserung der Zustände dringend geboten und man könne da stark von den alten Bundesländern, aber auch durch internationale Vergleiche einen großen Schritt nach vorn erreichen.
Wir konnten mit dem Stadtoberhaupt, der sich in unseren Kreisen wohl gefühlt hat, des Weiteren über den Stand der Migration, über Gewerbeflächen, über die Kultur als Magnet für Touristen, über den Wissensstandort, über die Ertüchtigung von Königsbrück sowie über den fortschreitenden Prozess der Verwaltungs-Digitalisierung in Dresden, die bis 2024 abgeschlossen werden soll, offen sprechen.
Der Rundgang durch die Brennerei von Prinz Nils hat uns von der Naturbelassenheit der Genussprodukte des Prinzen überzeugt. Allerbesten Dank an den Gastgeber und Hausherren, Nils Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen sowie an den Oberbürgermeister von Dresden, Dirk Hilbert, für seine Erläuterungen.
Wir sind der Meinung, dass mit Unterstützung des Stadtrates in Dresden, der amtierende Oberbürgermeister von Dresden seine Arbeit so gut erledigt und mithin alle relevanten Punkte der Landeshauptstadt im Fokus hat, sodass er eine weitere Amtsperiode ab Sommer 2022 ebenfalls erfolgreich meistern wird. Der Wirtschaftsrat mit seiner Sektion in Dresden wird Dirk Hilbert dabei gern unterstützen.