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Pressemitteilung 05.10.2022
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Wirtschaftsrat Sachsen beglückwünscht zu zweifachem Bewerbererfolg um Großforschungszentren

Landesvorsitzender Dr. Dirk Schröter sieht Weg für Transformation in Region und Wirtschaft weiter geebnet

Dresden, Sachsen, 05.10.2022 - „Ich beglückwünsche die beiden Bewerberteams um die Großforschungszentren für Sachsen und Mitteldeutschland zu ihrem Bewerbungserfolg.

Der Juryentscheid belegt die in unseren Regionen existente wissenschaftliche Exzellenz“, so Dr. Dirk Schröter, Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen im Wirtschaftsrat der CDU e.V. „Die für Sachsen, Mitteldeutschland und somit auch für Deutschland wichtigen Zukunftsfragen des Strukturwandels und der Transformation der Wirtschaft erhalten von hier aus nun weitere immanent wichtige Impulse. Wichtig ist, dass diese Visionen mit Pragmatismus verfolgt werden können. Diese einmaligen Chancen dürfen nicht von bürokratisch kleingeistigen Hürden und auch nicht durch reflexartige Kritik und Skepsis bereits vor dem Aufbruch wieder ausgebremst werden!“, appelliert Dr. Dirk Schröter an die Politik, mit vereinfachten Verordnungen für die nötigen Rahmenbedingungen zu sorgen.

Zudem erhoffe sich Dr. Dirk Schröter einen baldigen und untrennbar engen Schulterschluss zwischen Wissenschaftlern und Unternehmern. „Erste hoffentlich baldige Erfolgsbeispiele ihrer Zusammenarbeit werden einerseits Unternehmen, Handel, Handwerk und Dienstleister und damit auch die derzeitigen Einwohner in der Region halten sowie eine zusätzliche Sogwirkung auf weitere ansiedlungswillige Firmen und Menschen ausüben“, sieht Dr. Dirk Schröter nicht nur die Lausitzregion, sondern Mitteldeutschland optimistisch als attraktive und perspektivreiche Wirtschaftsregionen und Lebensmittelpunkte.

Ergänzung zu den Großforschungszentren

Im Ideenwettbewerbs „Wissen schafft Perspektiven für die Region!“ reichten zwei Konsortien ihre Bewerbungen für je ein Großforschungszentren in der Lausitz bzw. im mitteldeutschen Revier ein. Sie verteidigten ihre Gründungsideen erfolgreich vor der Jury und werden diese nun verwirklichen. Allein vom Bund erhalten beide Sieger dafür bis 2038 jeweils mehr als 1,1 Milliarden Euro.

Ein Deutsches Zentrum für Astrophysik wird im Lausitzer Revier entstehen. Im mitteldeutschen Revier soll das Zentrum „Chemresilienz“ den Transformationsprozess der Chemieindustrie führen und damit die Zukunftssicherheit des Chemiestandortes Mitteldeutschland sichern.


Kontakt:

Wirtschaftsrat der CDU e. V. - Landesverband Sachsen

Dr. Dino Uhle - Landesgeschäftsführer

Nicolaistraße 28, 01307 Dresden

Tel.: +49 (0)351 / 8 02 63 30, Fax: +49 (0)351 / 8 02 63 35

lv-sachsen@wirtschaftsrat.de, www.wirtschaftsrat.de