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Bericht
21.11.2024
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Bürgermeister Ralf Kirsten und Wirtschaftsrats-Präsidentin Astrid Hamker zu Gast beim 29. Weimarer Wirtschaftsgespräch

Bürokratieabbau und Bildungspolitik definierten die Referenten in der Goethe-Stadt als dringende Handlungsfelder. Ein Umdenkprozess sei erforderlich.
©WR

Das 29. Weimarer Wirtschaftsgespräch fand am 19. November 2024 mit Blick auf die Situation der Wirtschaft in Freistaat und Bund sowie auf die vorherrschenden Verunsicherungen unter dem Titel „Soziale Marktwirtschaft – Erfolgsmodell gegen Populismus“ statt. 

Als Bürgermeister der Gastgeberstadt Weimar richtete Ralf Kirsten sein Grußwort an die Mitglieder und Gäste des Wirtschaftsrates. In Erinnerung wird seine Sicht auf die Wechselwirkungen von Wirtschaft und Kultur bleiben, in der er das „erfolgreiche, aber unbeliebte“ Wirken Johann Wolfgang von Goethes als Verwalter der herzoglichen Güter in Bezug auf die Gegenwart setzte.

Impulse in die angeregte Diskussion gaben Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Martin Henkel, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, sowie Prof. Dr. Silke Übelmesser, Professorin für Allgemeine Volkswirtschaftslehre/Finanzwissenschaft an der FSU Jena. 

Als dringende Handlungsfelder wurden im Fazit der Bürokratieabbau, eine Neuausrichtung der Förderinstrumente und die Bildungspolitik definiert. Für die Überwindung der aktuell besorgniserregenden Lage von Freistaat und Bund müsse ein Umdenkprozess hin zur Leistungsorientierung initiiert werden.

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