Herausforderungen für Wirtschaftsförderung in Zeiten während und nach der Coronakrise
Alexander Leonhardt - Zentrale Steuerung (u.a. Wirtschaft und Stadtentwicklung) der Stadt Gera im Gespräch mit den Mitgliedern der Sektion Ostthüringen<br />
Das Thema Wirtschaftsförderung in Gera - ein Dauerbrenner und bis heute nicht befriedigend und/oder abschließend gelöst. Die Einlösung des Wahlkampfversprechens des Oberbürgermeisters Julian Vonarb, die Wirtschaftsförderung in einer eigenen Struktur auszugliedern, steht nach wie vor aus. Ob die Einbindung und Zusammenlegung mit dem mehr oder minder verweisten Technologie- und Gründerzentrum die richtige Lösung ist, scheint fraglich. Gefallen ist der Begriff "Silberrücken" als Wirtschaftsförderer, ein Lothar Späht für Gera. Es wurde darauf hingewiesen, dass Wirtschaftsförderung aus Sicht von Wirtschaft und nicht Verwaltung heraus gedacht werden müsse, was eben auch schnellere und kürzere Entscheidungen und Entscheidungswege bedürfe sowie eine gut vernetze, eloquente und vertriebsstarke Persönlichkeit, die aktiv auf Unternehmen zugehen kann. Der Wirtschaftsrat sicherte Herrn Leonhardt hier uneigennützig im vereinbarten weiteren gemeinsamen Austausch und Ideefindung, Unterstützung und input zu, ist es doch am Ende im Interesse aller, Gera wirtschaftlich zu stärken.