Im Dialog zu Wirtschaftsentwicklung 2030 mit Erfurts OB Andreas Bausewein
Wie die Landeshauptstadt Erfurt über Thüringens Grenzen bekannter machen?<br />Reicht es für Erfurts Anziehungskraft, als "die Schöne" oder auch als "eine<br />der schönsten Einkaufsstädte Deutschlands" bezeichnet zu werden? Wofür steht<br />Erfurt? Diesen Fragen der Mitglieder und Gäste der Erfurter Sektion im<br />Wirtschaftsrat Thüringen stellte sich Erfurts Oberbürgermeister Andreas<br />Bausewein am 5. Dezember 2019 im Victor‘s Residenz Hotel Erfurt.
Reicht es für Erfurts Anziehungskraft, als "die Schöne" oder auch als "eine
der schönsten Einkaufsstädte Deutschlands" bezeichnet zu werden? Wofür steht
Erfurt? Diesen Fragen der Mitglieder und Gäste der Erfurter Sektion im
Wirtschaftsrat Thüringen stellte sich Erfurts Oberbürgermeister Andreas
Bausewein am 5. Dezember 2019 im Victor‘s Residenz Hotel Erfurt.
Die Wirtschaftsvertreter seien nach eigenen Bekräftigungen auch von ihrem
Wohnort Erfurt begeistert. Jedoch, um das Positive an Erfurt für einen
anziehenden ersten Eindruck klarer und mit Reichweite herauszustellen, müsse
ein Markenkern gefunden und formuliert werden. Für diesen Prozess stünde der
Wirtschaftsrat als Ansprechpartner und Mitgestalter bereit. Erfurt stünde
für vieles. Gegebenenfalls wäre ja sogar diese Vielfalt ein Markenkern für
Erfurt. Schließlich sichere ein breiter Industrie-Mix Stabilität bei Krisen
einzelner Branchen.
Stellte Oberbürgermeister Andreas Bausewein im Schwerpunkt positive Rankings
und Vorteile durch getroffene und umgesetzte Entscheidungen der
Stadtregierung und des Stadtparlamentes heraus, mahnten die Gesprächspartner
eher mit Ungeduld bisher verzögerte Umsetzungen insbesondere von Projekten
der ICE-City West und Ost an, die bereits für die Eröffnung des ICE-Knotens
vor nunmehr zwei Jahren geplant waren.