Cookie-Einstellungen

Bericht
11.09.2019
Drucken

Magnet Sport verbindet

"Sport als weicher Standort- und Wirtschaftsfaktor" Wirtschaftsratssektion Erfurt diskutiert mit Sport-Akteuren

"Sport als weicher Standort- und Wirtschaftsfaktor" Wirtschaftsratssektion Erfurt diskutiert mit Sport-Akteuren
©None

"Boomtown-Erfurt! - Aktuell einzigartige Chancen nutzen!" Unter dieses "Dachthema" und Aktionsfeld stellt unsere mitgliederstärkste Thüringer Sektion Erfurt im Wirtschaftsrat Deutschland ihre Bestrebungen und ihr Eintreten für wirtschafts- und ordnungspolitische Rahmenbedingungen für die Soziale Marktwirtschaft im ursprünglich Erhard´schen Sinn.

 

Wie der Leistungssport und in seinem Umfeld Nachwuchsförderung im Jugendsport und Breitensport dem Wirtschaftsstandort Landeshauptstadt Erfurt Entwicklungsimpulse und Strahlkraft über Landes- und Bundesgrenzen hinaus geben kann, diskutierten Mitglieder und Gäste mit den Spitzen aus der Erfurter Basketball-, Fußball und Eishockey-Szene Wolfgang Heyder, Klaus Neumann und Christian Fischer.

 

In jedem Fall, so bestätigten die Podiumsgäste unisono, wirkt der Leistungssport als Magnet, der Investoren, potenzielle Kunden und wesentlich auch Fachkräfte auf seinen Standort aufmerksam macht und diese dann auch anzieht. Vor allem bildeten sich mit dem Sportsponsoring attraktive Netzwerke für die Wirtschaftsakteure aus. Auch wenn dies  ein langfristiger Prozess sei, der kontinuierlich verfolgt und befeuert werden müsse.

 

Was auch die Meinung des Wirtschaftsrates traf: Dabei sei es unnötig, dass kommunales Geld in den Leistungssport gegeben werde, allerdings komme der Kommune die Verpflichtung zu, Jugendsportförderung zu betreiben und auch die Unternehmen der regionalen Wirtschaft an die Katalysatorwirkung des Sports und nicht zuletzt auch an ihr „soziales Gewissen zu erinnern“.