Cookie-Einstellungen

Bericht
05.10.2022
Drucken

Wilhelm-Röpke-Medaille für Unternehmer Martin Röder und Jenas Alt-OB Dr. Peter Röhlinger

Verleihung der Wilhelm-Röpke-Medaille für besonderen Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft in Thüringen zum Weimarer Wirtschaftsgespräch
©None

2022-10-05_roepke_collage (002).jpg

Bild 1: v.l.n.r. Astrid Hamker, Martin Röder, Mihajlo Kolakovic / Bild 2: v.l.n.r. Mihajlo Kolakovic, Dr. Peter Röhlinger, Astrid Hamker ©Karsten Seifert

Auf seinem 27. Weimarer Wirtschaftsgespräch am 5.Oktober 2022 in der Neuen Weimarhalle verlieh der Landesverband Thüringen im Wirtschaftsrat Deutschland die Wilhelm-Röpke-Medaille an den Unternehmer Martin Röder, Geschäftsführender Gesellschafter der Gelenkwellenwerk Stadtilm GmbH und an Dr. Peter Röhlinger, ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Jena von 1990 bis 2006. Seit 2018 erhalten alljährlich jeweils ein Unternehmer und ein Politiker oder eine Persönlichkeit des Öffentlichen Lebens diese Würdigung für ihre besonderen Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft in Thüringen.

Beispielgebend vereint Martin Röder unternehmerisches Gespür, Risikobereitschaft, Verlässlichkeit sowie soziales Verantwortungsbewusstsein für seine Mitarbeiter und das gesellschaftliche Miteinander in der Region. Mit hohem privaten Risiko kaufte er das seit 1947 existierende Gelenkwellenwerk Stadtilm und entwickelte es zum weltweit gefragten Partner für Antriebe in der Automobilindustrie, im Schiffbau und bei Landmaschinen. Mit einem Jahresumsatz von heute über 50 Millionen Euro und rund 360 Mitarbeitern zählt es zu den „Hidden Champions“ in Deutschland.

Dr. Peter Röhlinger als erster Oberbürgermeister Jenas gestaltete in seinen drei Amtszeiten die Entwicklung der Saalestadt zu einem erfolgreichen Hightech-Standort, einem international bekannten und anerkannten Standort für Wissenschaft und Wirtschaft. Ihn zeichnet eine hohe haushaltspolitische Verantwortung im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft aus, denn er baute die Stadtverwaltung mit ehemals 4.000 Stellen in eine effektive Kernverwaltung mit nur noch 1.000 Stellen um und gründete diverse Eigenbetriebe der Stadt Jena.