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Pressemitteilung 25.11.2018
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Wirtschaftsrat verleiht erstmals die Wilhelm-Röpke-Medaille

Geprägt in schwerem Silber zeigt die Medaille auf der Vorderseite das Porträt des Namensgebers Wilhelm Röpke, dem mit 24 Jahren jüngsten Professor in Jena und Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft an der Seite Ludwig Erhards. Die Rückseite verweist auf den Landesverband Thüringen im Wirtschaftsrat der CDU e. V. als Initiator der Ehrung.

Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit a.D. und Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen a.D., jetzt Kuratoriumsvorsitzender der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ setzte mit einer brillanten Rede auf dem 24. Weimarer Wirtschaftsgespräch den würdigen Rahmen für die Medaillenvergabe an den Unternehmer Frank Jüttner und Thüringens ehemaligen Finanzminister Dr. Wolfgang Voß.

Das 24. Weimarer Wirtschaftsgespräch fand unter dem Titel „Soziale Marktwirtschaft“ statt, deren ordnungspolitische Prinzipien die Geehrten nach Auffassung einer breit besetzten Jury vorbildlich umsetzten. So bildet der unternehmerische Erfolg der Jüttner Orthopädie KG die Basis für ihr soziales Engagement für Mitarbeiter und Region. Die Maxime von Dr. Wolfgang Voss „Der Staat braucht finanzielle Unabhängigkeit, um handlungsfähig zu bleiben“, entspricht auch eben diesen ordnungspolitischen Anforderungen und wurde von ihm in vorbildlicher Weise während seiner Amtszeit umgesetzt, was die Jury entsprechend würdigte.

Die Idee der Vergabe einer Wilhelm Röpke Medaille entstand maßgeblich in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gerhard Wegner, dem Vorsitzenden des Wilhelm-Röpke-Instituts e. V. und Lehrstuhlinhaber „Institutionenökonomie und Wirtschaftspolitik“ in der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Der Wirtschaftsrat wird ab jetzt jährlich mit der Verleihung der Medaille sowohl auf das Thema der Sozialen Marktwirtschaft und ihre ordnungspolitischen Prinzipien, wie auch auf ihren Namensgeber aufmerksam machen.