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Wer wir sind

In den USA lebende deutsche Unternehmer und Führungskräfte diskutieren mit dem Hintergrund ihrer Wahlheimat über die Politik in Deutschland.
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In den USA lebende deutsche Unternehmer und Führungskräfte diskutieren mit dem Hintergrund ihrer Wahlheimat über die Politik in Deutschland und steuern interessante neue Impulse aus ihrer täglichen Arbeit in den USA bei.

„Der Blick aus der Ferne auf die eigene Heimat kann Überraschendes zu Tage fördern“, ist Eckart Nürnberger, Vorsitzender der Sektion New York des Wirtschaftsrates, überzeugt. Dabei sind die Themen zahlreich: Seien es die Gesundheits- oder die Steuerpolitik, das Innovationsmanagement oder die Arbeitsmarktpolitik.

Die Sektion New York wurde als Außenstelle des Wirtschaftsrates in Berlin gegründet und im Jahr 2006 ins Leben gerufen. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, eine Auslandsperspektive zu der in Deutschland - häufig nur mit einem innenpolitischen Schwerpunkt - geführten wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen Debatte zu bieten. Die Mitglieder der Sektion New York wollen im transatlantischen Verhältnis einen Beitrag zum Best Practice Learning leisten.

„Wenn wir dazu beitragen können, politische Entscheidungen in Deutschland mit dem Blick aus dem Ausland nachhaltig zu verbessern, haben wir unser Ziel erreicht“, sagt der Sektionsvorsitzende. Um die selbstgesteckten Ziele zu erreichen, organisiert die New Yorker Sektion Diskussionsveranstaltungen mit namhaften Experten und fertigt Arbeitspapiere dazu und den entscheidenden Themen an. Diese Diskussionen finden üblicherweise in kleinem Kreis von nicht mehr als 15 Personen statt, damit der Meinungsaustausch intensiv und vertraulich bleibt.

Die Erfahrungen deutscher Unternehmer und Führungskräfte vor Ort in den USA sollten in Deutschland viel mehr für eine fundierte Einschätzung der sehr vielfältigen U.S. amerikanischen Verhältnisse, die Generalisierungen nur in geringem Umfange zulassen, genutzt werden. Die Sektion New York kann hierzu ungefiltert Informationen aus der Praxis zur Verfügung stellen. „Die USA sind ein Kontinent – nicht nur ein Land. Da lohnt sich eine differenzierende Betrachtung der Verhältnisse“, sagt Nürnberger.

Regelmäßig treffen sich die Mitglieder der Sektion, die fast ausnahmslos Deutsche sind, die im Finanzmanagement von US-Tochtergesellschaften deutscher Großunternehmen tätig sind oder als Banker, Rechtsanwälte oder Wirtschaftsprüfer zur Beraterschaft gehören und in der Mehrzahl schon seit vielen Jahren in leitender Funktion am Standort New York und Umgebung arbeiten, zu Videokonferenzen, Diskussionsrunden oder zum persönlichen Austausch mit Abgeordneten auf EU-, Bundes- oder Landesebene sowie mit Spitzenkräften aus der deutschen oder US-Wirtschaft. „Die grenzüberschreitende Kompetenz der Sektion New York trägt zur weiteren Verbesserung unserer Arbeit und der Fundierung politischer Entscheidungen bei“, sagt Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates.