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Bericht
02.07.2019
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Arbeitsgruppentagung des Jungen Wirtschaftsrats

Rund 50 Mitglieder arbeiteten den ganzen Tag konzentriert an der Weiterentwicklung politischer Positionierungen, die die nachfolgenden Generationen betreffen. In den Räumen der KPMG wurden namhafte Experten eingeladen, um mit den jungen Mitgliedern des Wirtschaftsrates kritisch und produktiv in Dialog zu gehen.<br />

Der Junge Wirtschaftsrat führte vom 21. bis 23. Juni 2019 die jährliche Tagung der Arbeitsgruppen durch.
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Frankfurt – In diesem Jahr arbeiteten die Gruppen „Künstliche Intelligenz“, „Digitaler Staat“, „Bildung bringt Zukunft und „Europäische und nationale Finanzmarktpolitik“ an Positionen, die demnächst veröffentlicht und mit einer Reihe von Veranstaltungen begleitet werden. Wir danken sehr den Anwesenden Experten, die in intensiven Dialog gegangen sind.

 

Lukas Naab, Geschäftsführer der MINDS-Medical GmbH diskutierte mit den Mitgliedern des Jungen Wirtschaftsrates für den Bereich „Künstliche Intelligenz“, u. a. zum Thema der Schaffung adäquater Rahmenbedingungen für die „Künstliche Intelligenz“, die sich in Deutschland noch in anfänglichen Entwicklungsphase befindet und darunter leidet, dass zu viele Fachexperten ins Ausland abwandern.

 

Für die Gruppe „Digitaler Staat“ debattierten die Mitglieder mit Dr. Alexander Bode Geschäftsführer der R3LATION GmbH über den Umgang mit dem föderalistischen System, welches insbesondere die Umsetzung von länderübergreifenden Digitalisierungsprojekten maßgeblich erschwert.

 

Die Gruppe „Bildung bringt Zukunft“ wurde von dem Univ.-Prof. i. R. Dr. Stefan Aufenanger unterstützt und beschäftigte sich mit der Frage, wie eine größere Transparenz über die in dem Bereich bereits bestehenden dezentralen und innovativen Angebote geschaffen werden.

 

Mitglieder der Gruppe „Europäische und nationale Finanzmarktpolitik“ tauschten sich mit überaus engagierten Mitarbeitern der BaFin über die regulatorischen Implikationen der „Token-Economy“ auf die Finanzmärkte aus.

 

Im weiteren Verlauf werden die Präsentationen der einzelnen Gruppen nun in Positionspapieren verdichtet und die jeweiligen Forderungen für die Öffentlichkeit formuliert. Darüber hinaus sind von manchen der Arbeitsgruppen auch eigene Veranstaltungen und Veranstaltungsreihen geplant.