Grundsteuer-aber wie?

Die Rufe aus Wirtschaft und Politik, den Eigentümern einfach mehr Zeit zu geben, um die knifflige Steuererklärung zu schaffen, werden lauter. Der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, sieht die Grundsteuerreform ohne Verlängerung bereits vor dem Scheitern. Noch hält sich das Bundesfinanzministerium bedeckt und "beobachtet die Entwicklung genau", wie es heißt. Zumal die Frist Ende Oktober nicht vom Bund, sondern von den Ländern festgezurrt wurde. "Der Abgabedruck soll noch eine Weile aufrechterhalten werden, nur die wenigsten geben Steuererklärungen am Anfang ab", ist Steuergewerkschaftschef Köbler überzeugt. Letztlich gehe aber kein Weg an einer Verlängerung vorbei, selbst wenn es in den restlichen sieben Wochen der Frist besser laufe. "Das kommt sicher, jede Frist kann verlängert werden", sagt er. Die Deutsche Bahn, Eigentümerin von unzähligen Immobilien bundesweit, habe dem Vernehmen nach schon eine deutliche Fristverlängerung beantragt.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag auf Seite 41-43 der Ausgabe.