Astrid Hamker besucht Brüssel für hochrangiges Gesprächsprogramm

Astrid Hamker traf am 20. und 21. Mai Vertreter der EU-Kommission sowie des Europäischen Parlaments. Sie führte u. a. Gespräche mit Maroš Šefčovič (EU-Kommissar für Handel und Wirtschaftliche Sicherheit/Interinstitutionelle Beziehungen und Transparenz), Woepke Hoekstra (EU-Kommissar für Klima und sauberes Wachstum/Steuern), Dr. Bernd Lange MdEP (Vorsitzender des Handelsausschusses), Botschafterin Dr. Helen Winter (Stellvertretende Ständige Vertreterin Deutschlands bei der EU), Daniel Caspary MdEP (Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament), Antti Timonen (Kabinettschef von Exekutiv-Vizepräsidentin und Digitalkommissarin Henna Virkkunen), Kerstin Jorna (Generaldirektorin, Europäische Kommission, GD Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU), Benjamin Hartmann (Mitglied im Kabinett von Verteidigungskommissar Kubilius), Michael Speiser (Generaldirektor, Europäisches Parlament, GD Wirtschaft, Transformation und Industrie) sowie Christiane Canenbley (Direktorin, Europäische Kommission, DG Haushalt).
Im Rahmen eines Austauschs mit dem Parlamentskreis Mittelstand Europe der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament traf Astrid Hamker mit Marion Walsmann MdEP, Markus Ferber MdEP, Daniel Caspary MdEP, Axel Voss MdEP und Oliver Schenk MdEP zusammen. Beim Zusammentreffen mit dem Vorstand des Wirtschaftsrates Brüssel sprach sie mit Dr. Andreas Schwab MdEP.
Es erwies sich, dass der Wirtschaftsrat auch in Brüssel als feste Größe wahrgenommen wird. Brüssel wird als politischer Standpunkt zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen. Besonders sicherheits- und verteidigungspolitische Fragestellungen werden den öffentlichen Diskurs in den kommenden Jahren prägen, allerdings auch Fragen hinsichtlich der gemeinsamen europäischen Handelspolitik, zur tieferen Integration des gemeinsamen Binnenmarktes und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU.
Die politischen Dialogpartner betonten ebenfalls die Bedeutung des Wirtschaftsrates als Stimme der Sozialen Marktwirtschaft. Der aktive Beitrag von Unternehmerinnen und Unternehmern ist notwendiger denn je, um den Wirtschaftsstandort Europa wieder zu stärken und international konkurrenzfähig zu halten. In den vergangenen Monaten hat sich der Wirtschaftsrat aktiv auf EU-Ebene eingebracht, insbesondere bei Vorhaben zur Deregulierung.
Der Wirtschaftsrat nimmt das gute Feedback aus Brüssel auf und wird sein Engagement in Europa zukünftig noch stärker ausbauen. Dies wird sowohl im Landesverband Brüssel geschehen als auch in den Bundesgremien, in denen die europäische Perspektive deutlicher widergespiegelt werden soll. Außerdem werden die europäischen Fachkommissionen strukturell weiter gestärkt.