Cookie-Einstellungen

WR-Intern
21.05.2025
Drucken

Industriestandort am Scheideweg – Quo vadis Energiepolitik?

Auf dem Wirtschaftstag wurden die Schlüsselfragen des Wirtschaftsstandortes Deutschland diskutiert, so auch die Zukunft der Industrie und der Energiewirtschaft.
©Christian Thiel

Podium 1: Mit Mark Helfrich MdB, Umwelt- und Klimapolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, diskutierten Nikolaus Valerius, Vorsitzender des Vorstands der RWE Generation SE, Dr. Michael Strugl, Vorsitzender des Vorstands der Verbund AG Wien, Felix Plog, CEO der thermondo GmbH, Bastian Gierull, CEO bei Octopus Energy Germany sowie Christian Grotholt, CEO, 2G Energy AG, unter dem Titel „Neustart in der Energiepolitik“ die zentralen Weichenstellungen und Herausforderungen für die kommende Legislatur.

Podium 2: Im Anschluss diskutierten mit einem Fokus auf energieintensive Branchen Dr. Beate Baron, Leiterin Abteilung Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Thorsten Hahn, CEO der Holcim GmbH, Detlev Wösten, Chief Sustainability Officer der H&R-Gruppe, Jörg Kubitza, Geschäftsführer der Orsted Deutschland GmbH sowie Volker Backs, Mitglied der Geschäftsführung der Speira GmbH, die Herausforderungen, vor denen der Industriestandort steht.

20250513ct121.jpg

Einigkeit bestand mit den Eckpunkten, die Wirtschafts- und Energieministerin Katherina Reiche MdB bei der Eröffnung des Wirtschaftstages gesetzt hatte. Der Ausbau der Energienetze und der Erneuerbaren Energien müsse neu abgestimmt werden, um Effizienz zu erhöhen und Kosten der Energiewende zu senken. Darüber hinaus seien die Kostensenkungen bei Strom und der Gasspeicherumlage schnell umzusetzen, so Reiche. Weitere formulierte Anliegen waren, die Potenziale der Kreislaufwirtschaft zu nutzen, den europäischen Energiemarkt regulatorisch und physisch durch Netze zu stärken sowie Genehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen.

Hier können Sie die vollständige Power-Talk-Session 1 mit dem Titel „Neustart in die Energiepolitik!“ ansehen.

Die Power-Talk-Session „Heimische Wertschöpfung als Resilienzanker – Chancen und Handlungsfelder“ steht Ihnen hier in voller Länge zur Verfügung.