Empfang zu Ehren von Joachim Rudolf mit Manuel Hagel MdL, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und Wolfgang Steiger
Anlässlich seines 60. Geburtstags lud der Wirtschaftsrat Baden-Württemberg zu einem feierlichen Empfang zu Ehren seines Landesvorsitzenden Joachim Rudolf ein. Die hohe Zahl an Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigte eindrucksvoll, welche Wertschätzung Rudolf weit über den Verband hinaus genießt.

Rainer Otto F. Scharr, stellvertretender Landesvorsitzender, eröffnete den Abend und würdigte die langjährige Rolle Rudolfs im Verband: von der Mitgründung des Jungen Wirtschaftsrates Baden-Württemberg im Jahr 1993 bis hin zu mittlerweile zehn Jahren an der Spitze des Landesverbands. Rudolf habe den Wirtschaftsrat in dieser Zeit geprägt, modernisiert und als verlässliche Stimme der Wirtschaft fest etabliert. Scharr betonte, dass Rudolf seit jeher ein Gestalter im besten Sinne sei – mit klarer Haltung, unternehmerischem Weitblick und einem tiefen Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft.

In ihren Laudationes würdigten anschließend Manuel Hagel MdL, Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sowie Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrats der CDU e.V., die besonderen Verdienste Rudolfs für den Verband und das Land.
Alle drei Laudatoren betonten seine Fähigkeit, unternehmerisches Denken mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. Rudolf sei – so der Tenor – eine Persönlichkeit, die wirtschaftspolitische Debatten mit Klarheit, Optimismus und konsequenter Orientierung an den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft bereichere.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg an Joachim Rudolf durch Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL.
Die Wirtschaftsmedaille wird seit 1987 an Persönlichkeiten verliehen, die sich in außergewöhnlicher Weise um die Wirtschaft des Landes verdient gemacht haben – im unternehmerischen Bereich ebenso wie in Wirtschaftsorganisationen, Verbänden oder im Bildungswesen.

In ihrer Laudatio bezeichnete die Ministerin Joachim Rudolf als einen „Gewinn – für Stuttgart, für das Land, für die Wirtschaftsgemeinschaft insgesamt“. Sie hob seine unternehmerische Weitsicht, seine Innovationskraft und sein öffentliches Engagement hervor: Als Unternehmer stehe Rudolf für handwerkliche Präzision, hohe Qualitätsansprüche und die Verbindung von Tradition und Innovation. Als Bürger übernehme er Verantwortung – über viele Jahre als Stadtrat, in Ehrenämtern und in der Verbandsarbeit. Als Landesvorsitzender gebe er der wirtschaftspolitischen Debatte Orientierung, Klarheit und Impulse, „die Licht in herausfordernde Zeiten bringen“.
Die Ministerin würdigte zudem Rudolfs herausragende Fähigkeit, wirtschaftliche und gesellschaftliche Interessen zusammenzuführen und damit einen wichtigen Beitrag zu einem starken Baden-Württemberg zu leisten.

Auch der stellvertretende Landesvorsitzende Rainer Otto F. Scharr unterstrich, dass Rudolf den Landesverband Baden-Württemberg in herausfordernden Jahren mit unternehmerischer Denkweise, Dialogbereitschaft und klarer Haltung geführt habe. Unter seiner Leitung habe sich der Wirtschaftsrat erfolgreich weiterentwickelt und als gewichtige Stimme der Wirtschaft etabliert – gerade in Zeiten, in denen Energiepolitik, Digitalisierung und Transformation den Standort Baden-Württemberg prägten.
Joachim Rudolf ist seit 2015 Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates Baden-Württemberg und seit vielen Jahren engagierter Gestalter der wirtschaftspolitischen Verbandsarbeit. Als Geschäftsführer der Rudolf Lichtwerbung GmbH steht er für innovationsorientiertes Handwerk und verlässliche unternehmerische Verantwortung. Sein langjähriges kommunalpolitisches Engagement im Stuttgarter Gemeinderat unterstreicht die enge Verbindung seiner Arbeit mit den Belangen von Stadt und Land.

Mit der Wirtschaftsmedaille ehrt das Land Baden-Württemberg eine Persönlichkeit, die wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliches Engagement und politische Mitgestaltung in beispielhafter Weise vereint