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Bericht
04.05.2020
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Aus den Ländern (Baden-Württemberg): Sicher durch die Krise - Politische Hilfen für den Mittelstand

Christian Freiherr von Stetten MdB berichtete im Dialog mit den Unternehmerinnen und Unternehmern Baden-Württembergs über die aktuellen Corona-Pläne für den Mittelstand.
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Im Gespräch plädierte Christian Freiherr von Stetten MdB für eine schnelle Öffnung des wirtschaftlichen Lebens, wo dies hygienisch einwandfrei möglich sei. „Es wird höchste Zeit, dass wir das Land wieder hochfahren“ so von Stetten.

 

Im Gespräch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern plädierte Christian Freiherr von Stetten MdB für schnelle Lockerungen von Maßnahmen, die das Wirtschaftsleben einschränken. Dort, wo hygienisch vertretbare Lösungen möglich sind, gelte es nun auch wieder Öffnungen zuzulassen. So appellierte von Stetten: „Es wird höchste Zeit, dass wir das Land wieder hochfahren“. Nichtsdestotrotz ordnete der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch-Hall – Hohenlohe die bisherigen Maßnahmen als richtig und notwendig ein. Positiv blickt von Stetten auf die Kreditvergabe der KfW, die 98% aller Anträge bewilligte. Dennoch bemüht er sich mit seinem Team auch um Lösungen für die restlichen 2%.

 

Klar betonte das Mitglied des Wirtschaftsratspräsidiums aber auch, dass getrennt werden muss, ob ein Unternehmen bereits vor Corona in Schieflage geraten ist oder erst durch die Pandemie. So müsse man zum Beispiel die strukturellen Probleme in der Automobilwirtschaft und den Zuliefererbetrieben von der aktuellen Corona-Thematik trennen. Kurzfristige Lösungen, wie eine Abwrackprämie sei aber ordnungspolitisch nicht zu vertreten und könne aktuell dazu führen, dass Autokäufe in Erwartung einer kommenden Prämie stagnieren.

 

Im Austausch mit den Mitgliedern des Wirtschaftsrats stellte von Stetten auch weitere, aktuell in Berlin diskutierte Ansätze zum Umgang mit Covid-19 vor. Lösungsvorschläge wie die Einführung einer App oder auch nur bestimmte Lockerungen für Personen, welche positiv auf Antikörper getestet werden, müssen jedoch breit diskutiert und gut durchdacht werden, um die Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen zu vermeiden.