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Bericht
16.12.2024
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Betriebsbesichtigung der Schuler Präzisionstechnik KG mit Andreas Glück MdEP

Besuch der Schuler Präzisionstechnik KG in Gosheim durch die Sektionen Rottweil/Tuttlingen und Villingen-Schwenningen/Donaueschingen des Wirtschaftsrats
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Gegen Ende des Jahres 2024 bekamen die Sektionen Rottweil/Tuttlingen und Villingen-Schwenningen/Donaueschingen des Wirtschaftsrats der CDU e.V. mit einem Besuch der Schuler Präzisionstechnik KG, einem führenden Produzenten für Drehteile und Baugruppen für die Automobilindustrie sowie den Medizintechnikbereich, noch einmal ein wahres Veranstaltungshighlight geboten.

Eröffnet wurde das Event dabei von Dr. Martin Leonhard, Sprecher der Sektion Rottweil/Tuttlingen, der das Wort nach einer kurzen Begrüßung an den Gastgeber Martin Schuler, Geschäftsführer der Schuler Präzisionstechnik KG, übergab. Dieser überraschte die Anwesenden damit, dass er nach einigen einführenden Worten seinen Sohn Philipp Schuler auf die Bühne bat und ihn aufforderte, das Familienunternehmen doch einmal den Wirtschaftsratsmitgliedern vorzustellen. Dieser Bitte kam der Juniorchef gerne nach und sprach in einem rund 30-minütigen Impulsvortrag über die spannende Geschichte der Schuler Präzisionstechnik KG, das stetige Wachstum des Unternehmens und aktuelle Investitionen in die Zukunft durch Projekte wie den Aufbau eines großen Ausbildungszentrums. Danach führte die Familie Schuler die Teilnehmer durch ihre Produktionsstätten und zeigte dabei auf, wie mit Hilfe hochpräziser Maschinen aus Metallstücken entscheidende Bestandteile für Sensoren oder Magnetventile gefertigt werden.

Betriebsbesichtigung Schuler

Auch im zweiten Teil der Veranstaltung erwartete die Anwesenden ein äußerst interessanter Vortrag. So war der regionale Europaabgeordnete Andreas Glück MdEP nach Gosheim zu Schuler gekommen, um über die aktuelle politische Lage sowie die Stimmung in Brüssel zu sprechen. In diesem Kontext merkte er an, dass ihm als überzeugtem Europäer das Wohl der EU am Herzen liege. Doch leider nehme er zunehmend wahr, dass viele Stimmen die Verantwortlichen In Brüssel mittlerweile vor allem als machtversessene Bürokraten wahrnehmen würden, die die Wirtschaft durch unnötige Vorgaben und Regelungen übermäßig belasteten. Er setze sich daher dafür ein, derartige bürokratische Hürden großflächig abzubauen und damit die Begeisterung für die Staatengemeinschaft wieder neu zu entfachen.

Zum Schluss appellierte Andreas Glück an die Teilnehmer, trotz eventueller Unzufriedenheit mit einzelnen Parteien nicht in eine allgemeine Politikverdrossenheit zu verfallen und im schlimmsten Fall sogar extreme Parteien wie die AfD zu unterstützen. Stattdessen sollten gerade Unternehmer sich verstärkt in der Politik einbringen und gemeinsam für eine bessere Zukunft eintreten.