Zwei Ebenen, eine Demokratie – Mitgliederversammlung und Gespräch mit Diana Stöcker

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung hat die Sektion Lörrach/Müllheim/Bad Krozingen am 16. Juni 2025 einen neuen Vorstand gewählt – und damit die Weichen für die kommende Amtszeit gestellt.
Michael Böhler wurde als Sprecher der Sektion in seinem Amt bestätigt, ebenso Dr. Jan-Arne Gewert und Ingo Heinze. Neu in den Vorstand gewählt wurden Philipp Kurze, Chris Kiefer, Patrick Meyer sowie Diana Stöcker, Oberbürgermeisterin der Stadt Weil am Rhein. Moritz Kleiderman wird den Vorstand künftig als kooptiertes Mitglied ergänzen.
Ein besonderes Zeichen der Anerkennung galt Heidi Malnati: Für ihr langjähriges und herausragendes Engagement wurde sie zum Ehrenmitglied der Sektion ernannt. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Verlässlichkeit hat sie über viele Jahre hinweg zur aktiven Entwicklung der Sektion beigetragen – herzlichen Dank für diese außergewöhnliche Leistung!
Im Anschluss daran begrüßte Michael Böhler die Mitglieder und Gäste zum Abendvortrag von Diana Stöcker unter dem Titel „Zwei Ebenen, eine Demokratie – kommunale und bundespolitische Verantwortung im Vergleich“. Die frühere Bundestagsabgeordnete und heutige Oberbürgermeisterin der Stadt Weil am Rhein gab einen persönlichen Einblick in die Unterschiede, Herausforderungen und Gestaltungsspielräume beider Ebenen. Die unmittelbare Nähe zur Stadtgesellschaft, tägliche Entscheidungen mit direkter Wirkung und die Vielfalt der Themen – von Wirtschaftsförderung über Innenstadtentwicklung bis hin zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – machen für sie die kommunale Ebene besonders ansprechend.
Ihre Zeit im Bundestag, ihre langjährige Erfahrung in der Wirtschaftsförderung bei Innocel Innovations-Center Lörrach und ihr Engagement für den Mittelstand und Arbeitsplätze prägen ihren pragmatischen Führungsstil – ebenso wie ihr Einsatz für Transparenz und Bürgernähe, etwa über soziale Medien und Bürgersprechstunden.
Ein inspirierender Abend mit vielen Impulsen aus zwei Perspektiven politischer Verantwortung – und einem starken Plädoyer für lösungsorientierte Politik auf allen Ebenen.