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Bericht
29.09.2023
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Hauptstadtfrühstück mit Gitta Connemann MdB

Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion:„Ich habe den Mut, auch unbequem zu sein.“
©Jens Schicke

Als weiterer Veranstaltungs-Höhepunkt des ereignisreichen Septembers folgte das Hauptstadtfrühstück mit Gitta Connemann MdB im Dachgartenrestaurant des Deutschen Bundestages. Sie ist vielen Unternehmern als meinungsstarke Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) bekannt. Grund genug sich mit ihr über die Herausforderungen für den Wirtschaftsstandortes Deutschland auszutauschen.

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Gemeinsam sprachen wir über die Herausforderungen Deutschlands zur Standorts- und Arbeitsmarktpolitik. Immer mehr werde Deutschland vom Geist der Regulierung beherrscht, so Gitta Connemann. Dabei werde die Eigenverantwortung zunehmend verdrängt. Das Fordern und Fördern passe in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik nicht mehr zusammen. Vor diesem Hintergrund sprach sie sich für eine Jobpflicht für arbeitsfähige Bürgergeldempfänger aus. „Ich habe den Mut, auch unbequem zu sein.“, fügte sie selbstbewusst hinzu. Beispielsweise habe sie 2011 gegen den Atomausstieg Deutschlands im Bundestag votiert. Damals eine Mindermeinung in der CDU/CSU-Fraktion. Sie halte an ihrer Entscheidung fest und fühle sich heute bestätigt. Bestätigung erhielt Gitta Connemann sogleich mit dem Beifall der Mitglieder des Wirtschaftsrates.

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Sie wolle auch weiterhin für den Erhalt der Sozialen Marktwirtschaft kämpfen. Gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten brauche es daher engagierte Mitkämpfer wie den Wirtschaftsrat.

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