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Mobilität

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Die Mobilität verändert sich rasant. Vor allem von Metropolregionen und Ballungszentren wie Berlin-Brandenburg wird ein vielfältiges Konzept erwartet, um den Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden. Die Ansprüche sind hoch: Mobilität soll umweltfreundlich, nachhaltig und ressourcenschonend zugleich sein. Auch muss der Transport von rund sechs Millionen Menschen – Tendenz steigend – effizient und verlässlich gestaltet werden. Um den individuellen Bedürfnissen der Menschen an Mobilität gerecht zu werden, fordert der Wirtschaftsrat, alle Verkehrsträger gleichermaßen zu berücksichtigen. Wir sprechen uns für eine entwicklungsfreundliche Politik aus, die es den Unternehmen ermöglichen soll, ihr gesamtes Innovationspotenzial auszuschöpfen. Die Landesfachkommission Mobilität hat sich das Ziel gesetzt, Lösungen zu erarbeiten und diese der Politik zu präsentieren

Smart City

In der Metropolregion Berlin-Brandenburg teilen sich viele Millionen Menschen einen begrenzten Raum zum Arbeiten und Leben. Die Verkehrsinfrastruktur – hierbei insbesondere der Individualverkehr – muss den Ansprüchen der Bürgerinnen und Bürgern gerecht werden, sicher, schnell und effizient von A nach B zu kommen. Aus diesem Grund ist die Smart City nicht ohne das Konzept der Sharing Economy zu denken. Im Bereich der Smart Mobility versprechen zum Beispiel Carsharing-Konzepte Lösungen für den Platzmangel in Ballungszentren. Das Konzept der Smart Mobility beinhaltet auch die Verwirklichung einer urbanen Logistik, die den zunehmenden Güter- und Lieferverkehr neu gestaltet, um den Straßenverkehr zu entlasten. Hierdurch werden die individuellen Mobilitätsbedürfnisse der Bürger befriedigt, die Umwelt entlastet sowie die Ressourcen geschont.

Elektro-/Wasserstoffmobilität

Der Klimawandel erfordert, das Entwicklungspotential alternativer Antriebsmöglichkeiten auszuschöpfen. Neben der Effizienzsteigerung von Verbrennungs- und Hybridmotoren rückt der Elektromotor immer stärker in den Fokus. Hiermit verbunden sind Fragen bezüglich der Einsatzbereiche von Elektromobilität, insbesondere im Hinblick auf Stromversorgung, Akkuladezeiten und der CO2-neutralen Energieherstellung. Der Wirtschaftsrat vor allem den flächendeckenden Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Unter dem Druck der drohenden Dieselfahrverbote sieht sich der Wirtschaftsrat im besonderen Maße gefragt, mäßigend auf die politische Diskussion einzuwirken und konstruktive Wege vorzuzeigen. Ergänzend zur Elektromobilität besitzt die Beförderung mit wasserstoffbetriebenen Zügen und Autos großes Potenzial für den emissionsfreien Personenverkehr. Dabei könnte Berlin-Brandenburg eine führende Rolle hinsichtlich fortschreitender Innovation werden.

Innovation

Level 5 Driving Mode - volle Automation - ist bereits heute in den Entwicklungszentren der großen Autohersteller Realität. Auch in Berlin-Brandenburg unterstreichen zahlreiche Testversuche mit autonomen Bussen im öffentlichen Nahverkehr das Leistungspotenzial des vollautomatischen Fahrens. Im Mittelpunkt stehen für uns integrierte Ansätze, die auf einer engen Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen basieren, um Innovationsstrategien zu fördern. Durch Kooperationen mit verschiedenen Institutionen auf politischer Ebene wollen wir die optimalen rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen und uns neuen Technologien zuwenden. Dabei unterstützt der Wirtschaftsrat die Innovationsbereitschaft der Unternehmen und unterstreicht die zunehmende Bedeutung neuer Technologien, wie die des autonomen Fahrens.

Die Landesfachkommission hat sich zum Ziel gesetzt:

  • Für Technologieoffenheit und gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung werben

  • Lösungen auf Europäischer Ebene zu finden

  • Sich für Investitionen in die digitale und physische Infrastruktur einzusetzen

  • Ideen alternativer Antriebsformen und deren Umsetzung entwickeln

  • Kombination verschiedener Verkehrsmittel fördern (Ausbau Park and Ride (P&R))

Vorsitzender

Bild Christian Hahn

Christian Hahn

CEO
Hubject GmbH

Ihr Kontakt

Marco

Hahnfeld

Landesgeschäftsführer
Berlin-Brandenburg

030 / 89 40 83 05