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Bericht
21.10.2020
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Mitgliederversammlung des Jungen Wirtschaftsrates Bremen wählt neuen Vorstand

Füllen den Jungen Wirtschaftsrat Bremen auch im kommenden Jahr mit Leben und wollen das bremische Unternehmertum voranbringen: Theresa Gröninger, Hauke Molter, Miriam Benz, Christian Kundel und Matthias Blümel (von links nach rechts)<br />

Füllen den Jungen Wirtschaftsrat Bremen auch im kommenden Jahr mit Leben und wollen das bremische Unternehmertum voranbringen: Theresa Gröninger, Hauke Molter, Miriam Benz, Christian Kundel und Matthias Blümel (von links nach rechts)
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Bei der Jahresmitgliederversammlung des Jungen Wirtschaftsrates am 22. Oktober wurde Theresa Gröninger im Amt als Landesvorsitzende bestätigt. Der jungen Kommunikations- und Marketingspezialistin stehen die Anwältin Miriam Benz (PricewaterhouseCoopers Legal AG) sowie Hauke Molter (Inhaber Hauke Molter Immobilien) als Stellvertreter zur Seite.


Als Beisitzer wurden Matthias Blümel (Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei Abel Wilke & Partner), Carl Ludwig Christian Cords (NordConsult Verwaltung), Christian Kundel (Kundel Treuhand WPG StBG) und Arne Schwiebert (PSF Dienstleistungen) gewählt.


Dem Team um Theresa Gröninger sind aus aktuellem Anlass der Umgang mit und die Folgen der Coronakrise ein besonderes Anliegen. Gleichwohl sollte, wie beim schon beinahe in Vergessenheit geratenen Thema „Bonpflicht“ zu sehen, auch nicht der langfristige „Schutz der Bürger und Unternehmer vor ausufernder Regulierungswut“ vergessen werden, so Hauke Molter.


Themenschwerpunkt für die nächsten Jahre sieht der Junge Wirtschaftsrat Bremen bei der Stärkung des Unternehmertums mit einem besonderen Fokus auf der Gründerszene. „Wir brauchen kein Mehr an irrsinnigen Vorschriften, die das Unternehmertum belasten“, so Theresa Gröninger. Für die „Start-Up-Szene“ möchte sich der Junge Wirtschaftsrat engagieren, „weil wir hier Beratung und Unterstützung nicht allein Institutionen wie dem Starthaus überlassen können“, ergänzt Hauke Molter. Übereinstimmend wurde festgehalten, dass vor allem Unternehmer gefragt sind, Expertise weiterzugeben, da diese im Gegensatz zu staatlichen Akteuren tatsächlich aus der Wirtschaft kommen und nicht ihre gesamte Lebensarbeitszeit im öffentlichen Dienst verbracht haben.